Einblicke in die Biomedizin Offener Zugang

Abstrakt

Ein Genomvergleich betroffener Personen als neuer Ansatz zur Erforschung der Pathogenese schwerer Erkrankungen durch eine Infektion mit dem Dengue-Virus

Jeffress S und Taylor-Robinson AW

Von den Millionen Menschen, die sich weltweit jedes Jahr mit dem Dengue-Virus infizieren, entwickelt ein relativ kleiner Teil die schwersten Krankheitssymptome, entweder das Dengue-Hämorrhagische Fieber (DHF) oder das Dengue-Schock-Syndrom (DSS). Dennoch sind infolgedessen unzählige Menschen geschwächt und die weltweite Zahl der Todesopfer steigt jedes Jahr weiter an. Durch den Vergleich der Genome von Personen, die an DHF/DSS erkrankt sind, mit denen von Personen, die nur die häufigere, mildere Form der Krankheit, das Dengue-Fieber, erlebt haben, können Unterschiede in der genetischen Prädisposition für die Infektion aufgedeckt werden. Dies kann in zweierlei Hinsicht von Nutzen sein. Erstens: Wenn Mutationen in proteinkodierenden Genen identifiziert werden, können die exprimierten Proteine ​​auf ihre mutmaßliche Rolle in der DHS/DSS-Pathogenese untersucht werden. Dies könnte neue Ziele für die Entwicklung antiviraler Medikamente speziell gegen DHF/DSS liefern. Zweitens: Wenn mehrere zuverlässige genetische Marker entdeckt würden, würde dies die schnelle Identifizierung von Patienten erleichtern, die ein hohes Risiko haben, an DHF/DSS zu erkranken. Der routinemäßige Einsatz eines solchen Protokolls zur Ermittlung der genetischen Anfälligkeit im Krankenhaus könnte die Krankheitslast der öffentlichen Gesundheitssysteme in Dengue-Endemiegebieten verringern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert