Kardiovaskuläre Untersuchungen: Offener Zugang     Offener Zugang

Abstrakt

Eine randomisierte kontrollierte Studie über ein achtwöchiges Heim- und Krankenhaus-Trainingsprogramm zur Herzrehabilitation für Patienten nach einer Koronararterien-Bypass-Operation.

Mohammed A. Takroni

Hintergrund: Die Prävalenz, Morbidität und Mortalität der koronaren Herzkrankheit (KHK) nehmen im Königreich Saudi-Arabien (KSA) weiterhin epidemische Ausmaße an. Trotz der Fortschritte in der Herzchirurgie gibt es im KSA derzeit keine etablierten ambulanten Programme zur Herzrehabilitation (CR) für Patienten mit KHK. Ziel der Studie: Bewertung der Effektivität eines häuslichen CR-Programms (Home CR) mit individuellen Übungen (Physiotools-R) und einer ambulanten CR-Phase (Hospital CR) im Vergleich zur Standardpflege mit häuslichen Anweisungen zu körperlicher Funktion, physiologischem und psychologischem Status, Körperzusammensetzung und Lebensqualität von Patienten mit KHK nach einer Koronararterien-Bypass-Operation (CABG). Methoden: 73 Teilnehmer nach einer CABG-Operation wurden zufällig einer von drei Gruppen zugeteilt: Krankenhaus-CR-Gruppe (n=25), Heim-CR-Gruppe (n=24) und Kontrollgruppe (n=24). Zu den Ergebnismessungen gehören der Incremental Shuttle Walk Test (ISWT), Metabolic Equivalent Tasks (METs). Psychosoziale Ergebnisse und die Körperzusammensetzung wurden zu Studienbeginn, acht Wochen der CR-Intervention und nach vier Wochen Beobachtungsnachbeobachtung aufgezeichnet. Intervention: Die CR-Programme im Krankenhaus bestanden aus einem aeroben Zirkeltraining in der Gruppe und einem strukturierten, individuellen Trainingsprogramm für zu Hause. Jedes Programm umfasste drei 2-stündige Sitzungen pro Woche über acht Wochen, gefolgt von einer vierwöchigen Beobachtungsnachbeobachtung. Die Kontrollgruppe befolgte die Standardbehandlung, die die üblichen Ratschläge zu postoperativen Vorsichtsmaßnahmen umfasste. Ergebnisse: Die ISWT-Distanz zeigte nach 8 Wochen CR-Intervention eine statistisch signifikante Zunahme in den drei Gruppen. Die Krankenhausgruppe um 71 +9,19 m, die Heimgruppe um 66 +0,58 m und die Kontrollgruppe um 3 +1,39 m (p0,05); beide Interventionsgruppen zeigten jedoch eine größere Distanzzunahme als die Kontrollgruppe (p < 0,001). Nach vierwöchiger Beobachtungszeit zeigten die primären Ergebnisparameter (ISWT, METs, HADS-A, HADS-D und die Zusammenfassung der physischen Komponenten (PCS) und mentalen Komponenten (MCS) des SF-36) der Heimgruppe eine statistisch signifikante, anhaltende Verbesserung im Vergleich zur Krankenhaus- und Kontrollgruppe, die eine signifikante Reduktion aufwies (p<0,001). Schlussfolgerung: Heimbasierte CR ist nach 8 Wochen Intervention genauso effektiv wie ein krankenhausbasiertes Phase-III-CR-Programm. Diese Erkenntnisse sollten in die Gestaltung und Umsetzung zukünftiger kardiologischer Rehabilitationsdienste in Saudi-Arabien einfließen.

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