Zeitschrift für Neuroonkologie und Neurowissenschaften Offener Zugang

Abstrakt

Eine randomisierte Studie zur Strahlentherapie mit oder ohne Temozolomid bei älteren und/oder gebrechlichen Patienten und neu diagnostiziertem Glioblastom (GBM)

Subhash Thakur*

Die Zugabe von Temozolamid zur Standard-Strahlentherapie hat bei Patienten mit 70 Jahren oder jünger einen Überlebensvorteil gezeigt. Bislang gibt es jedoch keine belastbare randomisierte Studie, die die Wirksamkeit von Temozolamid mit hypofraktionierter Strahlentherapie untersucht hat. Deshalb haben wir in unserem Zentrum die Rolle von Temozolomid mit einer kurzzeitigen (1 Woche) hypofraktionierten Strahlentherapie bei älteren/gebrechlichen Patienten untersucht. Ziele: Vergleich des Gesamtüberlebens (OS) und des progressionsfreien Überlebens (PFS) zwischen den beiden Gruppen. Einstellungen und Design: Bei der Studie handelte es sich um eine randomisierte Studie zur hypofraktionierten Strahlentherapie (25 Gy in 5 Fraktionen) mit Temozolomid (Arm A, N=35) oder ohne Temozolomid (Arm B, N=35). Diese Studie wurde an der Abteilung für Strahlentherapie, Postgraduate Institute of Medical Education and Research, Chandigarh, Indien, durchgeführt. Methoden und Material: Insgesamt wurden 70 Patienten mit neu diagnostiziertem Glioblastom (postoperativ) aufgenommen und anhand einer computergenerierten Randomisierungstabelle in zwei Gruppen randomisiert. Verwendete statistische Analyse: Der T-Test wurde verwendet, um die kontinuierlichen Variablen der beiden Studienarme zu vergleichen, und Chi-Quadrat-Tests wurden verwendet, um die kategorialen Variablen zu vergleichen. Alle Tests waren zweiseitig und ein P=0,05 wurde als signifikant angesehen. Ergebnisse: Das mediane PFS war in Arm A länger als in Arm B (3,65 und 2,33 Monate, P=0,028), aber das mediane OS war ähnlich (4,86 und 4,033 Monate, P=0,146). Schlussfolgerungen: Die Ergänzung von Temozolomid zur hypofraktionierten Strahlentherapie (25 Gy in 5 Fraktionen) ist eine praktikable und wirksame Behandlungsoption mit begrenzter Morbidität für ältere und gebrechliche Patienten mit neu diagnostiziertem GBM.

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