Zeitschrift für Pharmazie und pharmazeutische Forschung Offener Zugang

Abstrakt

Altersdiskriminierung gegenüber älteren Erwachsenen in Studierendengruppen im Gesundheitswesen und außerhalb des Gesundheitswesens vor und während der COVID-19-Pandemie

Sofija Sesto1, Marina Odalovic1*, Daniela Fialova2,3, Martin Henman4, Valentina Marinkovic1, Ivana Tadic1

Titel: Altersdiskriminierung ist ein Prozess systematischer Stereotypisierung, vorurteilsbehafteter Einstellungen und direkter oder indirekter Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Alters. Altersdiskriminierung betrifft Menschen jeden Alters, insbesondere ältere Menschen. Ältere Menschen waren aufgrund sozialer Isolation, Einsamkeit und eines höheren Risikos, verschiedene Krankheiten wie Angstzustände oder Depressionen zu entwickeln, am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen.

Hintergrund: In der Literatur gibt es Hinweise darauf, dass Altersdiskriminierung während der COVID-19-Pandemie zugenommen hat, vor allem durch die Medien. Es wurde jedoch nicht ausreichend Forschung zur Beurteilung von Altersdiskriminierung in der Studentenbevölkerung durchgeführt, und in der Republik Serbien wurde eine solche Forschung überhaupt nicht durchgeführt. Auf dieser Grundlage zielte diese Studie darauf ab, das Ausmaß der Altersdiskriminierung gegenüber älteren Erwachsenen unter Studenten im Gesundheitswesen (HC) und außerhalb des Gesundheitswesens (nicht im HSC) vor und während der COVID-19-Pandemie anhand der Fraboni-Skala für Altersdiskriminierung (FSA) zu untersuchen. Darüber hinaus testete die Studie Prädiktoren für ein höheres Maß an Altersdiskriminierung.

Methoden und Ergebnisse: Die Querschnittsstudie wurde im Mai 2020 durchgeführt und umfasste Studierende von vier Universitäten in der Republik Serbien. Der FSA-Gesamtwert wurde gemäß dem Bewertungsalgorithmus berechnet. Univariate und multivariate logistische Regressionsmodelle identifizierten Faktoren, die mit einem höheren Maß an Altersdiskriminierung verbunden sind. Insgesamt nahmen 505 Universitätsstudenten an der Studie teil. Die Mittelwerte der FSA-Werte aller Studierenden lagen vor der Pandemie bei 62,47 und während der Pandemie bei 64,33.

Schlussfolgerung: Während der Pandemie war Altersdiskriminierung sowohl in Gruppen von HCS- als auch Nicht-HCS-Schülern höher als in der Zeit vor der Pandemie. Der einzige Prädiktor für das hohe Maß an Altersdiskriminierung war die fehlende Hilfe für ältere Menschen vor/während der Pandemie.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert