Kapil Kumar Joshi
Das Brikettieren von organischen Abfällen wie Weizenstroh, Erdnussschalen, Kokosfasern, Reishülsen, Maiskolben und verschiedenen anderen landwirtschaftlichen Rückständen ist in Indien und im Ausland eine gängige Praxis. Im Allgemeinen erfolgt der Brikettierprozess durch Anwendung von Hitze und Druck durch elektrisch betriebene Maschinen. In diesem Artikel wird die Entwicklung einer manuell betriebenen Biobrikettiermaschine für einen schädlichen Waldbiorückstand aus dem westlichen Himalaya beschrieben, nämlich trockene und abgefallene Kiefernnadeln. Die Autoren dieses Artikels haben erfolgreich manuell betriebene Brikettiermaschinen für Waldbiorückstände in vertikaler und horizontaler Ausrichtung entwickelt und hergestellt. Diese Maschinen wurden entwickelt, um den Einsatz fossiler Brennstoffe zu reduzieren und saubere und grüne Energie zu fördern. Die Einzigartigkeit dieses Artikels zeigt sich auch in der Annahme einer Umsetzungsstrategie auf Basisebene zur Bewältigung des Klimawandelproblems und zur Schaffung von Lebensgrundlagen für die Gemeinden durch die Umwandlung eines schädlichen Waldbiorückstands in eine nützliche Ressource für saubere Energie unter Einsatz sozialer Unternehmerfähigkeiten. Außerdem wird hinzugefügt, dass ein solcher Eingriff verheerende Waldbrände verhindern wird, die in erster Linie durch große Mengen trockener und abgefallener Kiefernnadeln ausgelöst werden, die auf dem Waldboden liegen. Eine manuell betriebene Bio-Brikettiermaschine findet in den ökologisch fragilen, feuergefährdeten Kiefernwaldgebieten des westlichen Himalaya zunehmende Akzeptanz, da sie die Brandgefahr eliminiert und den Dörfern durch den Verkauf der Bio-Briketts direkte wirtschaftliche Vorteile verschafft.