Sumesh Raj, Baiju SJ, Rajesh Vijayan und GV Rajan
Hintergrund: Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) beeinflusst den Knochenstoffwechsel, aber die Beziehung zwischen T2DM und der Knochenmineraldichte (BMD) bleibt in den Studien uneinheitlich. Ziel dieser Studie war es, den Unterschied in der BMD (g/cm2) zwischen diabetischen und nicht-diabetischen Bevölkerungsgruppen abzuschätzen und mögliche zugrunde liegende Mechanismen zu untersuchen.
Materialien und Methoden: Der Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und der Knochenmineraldichte (BMD) gemessen mittels dualer Röntgenabsorptiometrie wurde untersucht, wobei sowohl gesunde Kontrollpersonen als auch Personen mit Typ-2-Diabetes einbezogen wurden.
Ergebnisse: Die Analyse zeigte, dass die Knochendichte bei Diabetikern an verschiedenen Stellen signifikant höher war als bei Nichtdiabetikern. Die Unterschiede in der Knochendichte des Unterarms waren zwischen Diabetikern und Nichtdiabetikern nicht signifikant. Die Analyse zeigte bei beiden Geschlechtern ähnliche Ergebnisse. Außerdem wurde festgestellt, dass jüngeres Alter, männliches Geschlecht, höherer Body-Mass-Index und höherer HbA1C positiv mit höheren Knochendichtewerten bei Diabetikern korrelierten.
Schlussfolgerung: Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen im Vergleich zu Nichtdiabetikern höhere Knochenmineraldichtewerte auf.