Klinische Kinderdermatologie Offener Zugang

Abstrakt

Atopische Dermatitis in Kamerun: Lebensqualität und psychiatrische Komorbiditäten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen Running Head: Atopische Dermatitis und psychiatrische Beeinträchtigungen

Emmanuel Armand Kouotou, Jobert Richie Nansseu, Erna Gaëlle Tuekam Tuekam, Sandra A Tatah, Isidore Sieleunou und Elie Claude Ndjitoyap Ndam

Hintergrund: Der Mangel an kamerunischen Daten zur Lebensqualität (QoL) von Patienten mit atopischer Dermatitis (AD) war Anlass für diese Studie, deren Ziel es war, die Auswirkungen von AD auf die Lebensqualität betroffener Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien zu untersuchen und nach dem Vorhandensein psychiatrischer Komorbiditäten (Depressionen und Angstzustände) zu suchen.

Methoden: Wir haben von Februar bis Mai 2015 in Yaoundé, Kamerun, eine Querschnittsstudie durchgeführt. Eingeschlossen wurden Patienten im Alter von 0–16 Jahren, bei denen ein Dermatologe AD diagnostiziert hatte und deren Eltern/Erziehungsberechtigte ihre Einwilligung gegeben hatten. Standardisierte Scores und Skalen wurden verwendet, um den Schweregrad der Krankheit, die Lebensqualität von Patienten und Familien sowie das Vorhandensein von Depressionen oder Angstzuständen zu bewerten.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 53 Kinder rekrutiert. Das Durchschnittsalter betrug 60 Monate. Es gab 23 Fälle von schwerer AD, 21 von mittelschwerer AD und 9 von leichter AD. Die Lebensqualität war in 94,3 % der Fälle beeinträchtigt, bei 20 Personen mittelschwer, bei 8 Patienten hoch und bei 2 Patienten extrem. Die Lebensqualität der Familie war in 88,7 % der Fälle beeinträchtigt, bei 16 mittelschwer und bei 7 Familien hoch. Je höher der Schweregrad der AD, desto stärker war die Lebensqualität der Patienten (r=0,475; p<0,0001) sowie der Familien (r=0,365; p=0,007) beeinträchtigt. Die Veränderung der Lebensqualität der Patienten war mit der der Familien verbunden (r=0,527; p<0,0001). Es gab 5 Teenager mit leichter Depression, 2 mit leichter Angst und 1 mit mittelschwerer Angst.

Schlussfolgerung: AD verändert die Lebensqualität von Kindern und ihren Familien.

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