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Abstrakt

Kardiologie 2019: Aggressive Neointimahyperplasie ist mit erhöhter TNF-α-mRNA-Expression in einem Koronartransplantationsmodell beim Schwein verbunden

Mutaz Fakhry Al-Khateeb

Arteriosklerose ist eine chronische Gefäß- und Entzündungskrankheit, die zu einer Verdickung und Verhärtung der betroffenen Blutgefäße führt. Verschiedene Risikofaktoren tragen zur Entstehung von arteriosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei, und immer mehr Belege deuten darauf hin, dass das Immunsystem eine Rolle spielt. Klinisch kann der Patient je nach Stadium des arteriosklerotischen Prozesses und Dauer der Erkrankung asymptomatisch sein; andererseits kann der Patient schwere Symptome wie bei einem akuten Koronarsyndrom aufweisen, und die Behandlung kann konservativ oder interventionell sein, wie bei einer Ballon- und Stent-Angioplastie oder einer Operation wie bei einem Koronarbypass. Intimahyperplasie (Verdickung der Intima-Gefäßschicht) unterstützt die Grundlage des arteriosklerotischen Prozesses und später die Fortschreitung der Bildung von atheromatösen Plaques. Sie beginnt bereits wenige Stunden nach der Koronarbypass-Operation und schreitet innerhalb des ersten Monats nach der Operation fort. Um unsere Hypothese zu testen, haben wir in dieser Studie die Hypothese aufgestellt, dass die TNF-α-mRNA-Expressionsniveaus direkt vom Schweregrad der Arteriosklerose abhängen. Für diese Studie wurden sieben 4 Monate alte, 35 Kilogramm schwere Yorkshire-Gross-Hausschweine von Yeazel and Co. (Wolverton, OH, USA) vorgeschlagen. Unser Schweinemodell soll einer Bypass-Operation unterzogen werden. Die implantierten Gefäße sollen zu verschiedenen Zeitpunkten (0 Stunde, 1 Stunde, 3 Stunden, 1 Tag, 4 Tage, 1 Woche und 2 Wochen) entnommen werden, um die Entwicklung einer Intimahyperplasie an den Implantationsstellen von Vene zu Arterie im Vergleich zu Arterie zu Arterie zu berechnen, basierend auf dem Verhältnis Intimafläche/Gesamtumfangsfläche (RI). Unsere erwarteten Ergebnisse könnten hilfreich sein, um zu zeigen, dass die TNF-α-mRNA-Expression und die Entwicklung der Neo-Intima-Hyperplasie den Beweis für eine direkte entzündungsfördernde Zytokin-Signalverbindung zwischen den biomechanischen Kräften auf der Gefäßwand und der Umbaureaktion erbringen. Wir erwarten, dass die Anastomose eines Venentransplantats an eine Arterie zu einer akuten Induktion der Intima-Hyperplasie und zur Expression der TNF-α-mRNA mit einem frühen Anstieg innerhalb der ersten Stunden führt und in der ersten Woche nach der Operation den Höhepunkt erreicht. Diese Expression könnte durch verschiedene Faktoren verstärkt werden, einschließlich der beschleunigten Intima-Hyperplasie. Die erwarteten hohen TNF-α-mRNA-Werte, die mit der aggressiven Entwicklung der Intima-Hyperplasie auf der venösen Seite der Anastomose verbunden sind, könnten denen in Studien am Menschen ähneln. Die vorgeschlagene Studie könnte ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Pathogenese der Restenose und der aggressiven Entwicklung einer neointimalen Hyperplasie in Verbindung mit der Expression von TNF-α-mRNA an der Stelle der Vene-Arterie-Anastomose sein, die anders und viel geringer ist als an der Stelle der Arterie-Arterie-Anastomose, begleitet von einem dramatischen erwarteten Rückgang der TNF-α-mRNA-Expression auf der arteriellen Seite. Abschließend:Die Studie geht davon aus, dass sich aggressive Neointimahyperplasie im Tiermodell Schwein frühzeitig entwickeln kann und mit einer erhöhten Rekrutierung von Makrophagen verbunden ist, die TNF-α-mRNA exprimieren können, die TNF-α produziert. Die obigen Ergebnisse könnten uns zur Verwendung von arteriellen Graft-Conduits beim Menschen (totale arterielle Revaskularisierung) führen, wobei verschiedene arterielle Conduits wie die linke und rechte innere Brustarterie, die Arteria radiata und andere verwendet werden, was sogar hilfreich sein könnte, um das Fortschreiten des atherosklerotischen Prozesses in den nativen Koronararterien zu verhindern. Somit wird es ziemlich offensichtlich, dass ein Teil des Krankheitsmanagements und des therapeutischen Ansatzes die Modulation der angeborenen Immunreaktionen auf Lipoproteine ​​beinhaltet. Zwei Wochen nach der Anlage der AV-Fistel wurden deutliche Veränderungen der Genexpression im venösen Schenkel beobachtet. Die mRNA-Expression von MCP-1 und PAI-1 war im venösen Abschnitt der AV-Fistel im Vergleich zur Expression dieser Gene bei den scheinoperierten Ratten deutlich erhöht, nämlich um das 15- bzw. 10-fache. Somit wurde die Expression eines prototypischen proinflammatorischen Chemokins (MCP-1) und eines prokoagulierenden, proinflammatorischen Gens (PAI-1) stark induziert. Die Expression von ET-1-mRNA war in der AV-Fistel ebenfalls um das Dreifache erhöht, während die TGF-β1-mRNA 2 Wochen nach der Anlage der Fistel deutlich unterdrückt war. Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung und Validierung eines Großtiermodells für venöse Neointimalhyperplasie und Venenstenose im Rahmen arteriovenöser Transplantate ein wichtiger erster Schritt ist, um (1) die Pathogenese von Venenstenose und venöser Neointimalhyperplasie in arteriovenösen PTFE-Transplantaten besser zu verstehen und (2) neue Behandlungsmethoden für diese Erkrankung zu testen (mit externer Bestrahlung haben wir in diesem Modell bereits sehr positive Ergebnisse erzielt [37]). Schließlich könnten Transplantate mit klinischem Dialysezugang aufgrund ihrer oberflächlichen Lage (entfernt von lebenswichtigen Organen) und des einfachen Zugangs sowohl zum Patienten (dreimal wöchentlich zur Dialyse) als auch zum Transplantat (Dialysenadeln werden 3 bis 4 cm vom Verletzungsort entfernt platziert) ein ideales Modell für neue lokale Therapien (wie Bestrahlung) sein. Wir hoffen, dass unser validiertes Schweinemodell für VNH und Venenstenose den Fachbereichen Nephrologie und Gefäßchirurgie wichtige Impulse für die Entwicklung und Erprobung neuartiger lokaler Therapien zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gefäßzugangs bei der Hämodialyse verleiht.es wird ziemlich offensichtlich, dass ein Teil der Krankheitsbehandlung und des therapeutischen Ansatzes die Modulation der angeborenen Immunreaktionen auf Lipoproteine ​​beinhaltet. Zwei Wochen nach der Anlage der AV-Fistel wurden deutliche Veränderungen der Genexpression im venösen Schenkel beobachtet, die mRNA-Expression von MCP-1 und PAI-1 war im venösen Abschnitt der AV-Fistel deutlich erhöht, und zwar um das 15- bzw. 10-Fache im Vergleich zur Expression dieser Gene bei den scheinoperierten Ratten; somit wurde die Expression eines prototypischen proinflammatorischen Chemokins (MCP-1) und eines prokoagulierenden, proinflammatorischen Gens (PAI-1) stark induziert. Die Expression von ET-1-mRNA war in der AV-Fistel ebenfalls um das Dreifache erhöht, während die TGF-β1-mRNA 2 Wochen nach der Anlage der Fistel deutlich unterdrückt war. Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung und Validierung eines Großtiermodells für venöse Neointimalhyperplasie und Venenstenose im Rahmen arteriovenöser Transplantate ein wichtiger erster Schritt ist, um (1) die Pathogenese von Venenstenose und venöser Neointimalhyperplasie in arteriovenösen PTFE-Transplantaten besser zu verstehen und (2) neue Behandlungsmethoden für diese Erkrankung zu testen (mit externer Bestrahlung haben wir in diesem Modell bereits sehr positive Ergebnisse erzielt [37]). Schließlich könnten Transplantate mit klinischem Dialysezugang aufgrund ihrer oberflächlichen Lage (entfernt von lebenswichtigen Organen) und des einfachen Zugangs sowohl zum Patienten (dreimal wöchentlich zur Dialyse) als auch zum Transplantat (Dialysenadeln werden 3 bis 4 cm vom Verletzungsort entfernt platziert) ein ideales Modell für neue lokale Therapien (wie Bestrahlung) sein. Wir hoffen, dass unser validiertes Schweinemodell für VNH und Venenstenose den Fachbereichen Nephrologie und Gefäßchirurgie wichtige Impulse für die Entwicklung und Erprobung neuartiger lokaler Therapien zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gefäßzugangs bei der Hämodialyse verleiht.es wird ziemlich offensichtlich, dass ein Teil der Krankheitsbehandlung und des therapeutischen Ansatzes die Modulation der angeborenen Immunreaktionen auf Lipoproteine ​​beinhaltet. Zwei Wochen nach der Anlage der AV-Fistel wurden deutliche Veränderungen der Genexpression im venösen Schenkel beobachtet, die mRNA-Expression von MCP-1 und PAI-1 war im venösen Abschnitt der AV-Fistel deutlich erhöht, und zwar um das 15- bzw. 10-Fache im Vergleich zur Expression dieser Gene bei den scheinoperierten Ratten; somit wurde die Expression eines prototypischen proinflammatorischen Chemokins (MCP-1) und eines prokoagulierenden, proinflammatorischen Gens (PAI-1) stark induziert. Die Expression von ET-1-mRNA war in der AV-Fistel ebenfalls um das Dreifache erhöht, während die TGF-β1-mRNA 2 Wochen nach der Anlage der Fistel deutlich unterdrückt war. Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklung und Validierung eines Großtiermodells für venöse Neointimalhyperplasie und Venenstenose im Rahmen arteriovenöser Transplantate ein wichtiger erster Schritt ist, um (1) die Pathogenese von Venenstenose und venöser Neointimalhyperplasie in arteriovenösen PTFE-Transplantaten besser zu verstehen und (2) neue Behandlungsmethoden für diese Erkrankung zu testen (mit externer Bestrahlung haben wir in diesem Modell bereits sehr positive Ergebnisse erzielt [37]). Schließlich könnten Transplantate mit klinischem Dialysezugang aufgrund ihrer oberflächlichen Lage (entfernt von lebenswichtigen Organen) und des einfachen Zugangs sowohl zum Patienten (dreimal wöchentlich zur Dialyse) als auch zum Transplantat (Dialysenadeln werden 3 bis 4 cm vom Verletzungsort entfernt platziert) ein ideales Modell für neue lokale Therapien (wie Bestrahlung) sein. Wir hoffen, dass unser validiertes Schweinemodell für VNH und Venenstenose den Fachbereichen Nephrologie und Gefäßchirurgie wichtige Impulse für die Entwicklung und Erprobung neuartiger lokaler Therapien zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gefäßzugangs bei der Hämodialyse verleiht.und (2) Testen neuer Interventionen zur Behandlung dieser Erkrankung (wir haben in diesem Modell bereits einige sehr positive Ergebnisse mit externer Bestrahlung erzielt [37]). Schließlich könnten klinische Dialysezugangstransplantate aufgrund ihrer oberflächlichen Lage (abseits lebenswichtiger Organe) und des einfachen Zugangs sowohl zum Patienten (der dreimal wöchentlich zur Dialyse muss) als auch zum Transplantat (die Dialysenadeln werden in einem Abstand von 3 bis 4 cm von der Verletzungsstelle platziert) ein ideales Modell für neue lokale Therapien (wie etwa Bestrahlung) sein. Wir hoffen, dass unser validiertes Schweinemodell für VNH und Venenstenose den nephrologischen und vaskulären Chirurgiegemeinschaften einen wichtigen Impuls für die Entwicklung und Erprobung neuer lokaler Therapien zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gefäßzugangs bei der Hämodialyse gibt.und (2) Testen neuer Interventionen zur Behandlung dieser Erkrankung (wir haben in diesem Modell bereits einige sehr positive Ergebnisse mit externer Bestrahlung erzielt [37]). Schließlich könnten klinische Dialysezugangstransplantate aufgrund ihrer oberflächlichen Lage (abseits lebenswichtiger Organe) und des einfachen Zugangs sowohl zum Patienten (der dreimal wöchentlich zur Dialyse muss) als auch zum Transplantat (die Dialysenadeln werden in einem Abstand von 3 bis 4 cm von der Verletzungsstelle platziert) ein ideales Modell für neue lokale Therapien (wie etwa Bestrahlung) sein. Wir hoffen, dass unser validiertes Schweinemodell für VNH und Venenstenose den nephrologischen und vaskulären Chirurgiegemeinschaften einen wichtigen Impuls für die Entwicklung und Erprobung neuer lokaler Therapien zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gefäßzugangs bei der Hämodialyse gibt.

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