Zeitschrift für Wasserverschmutzung und Toxikologie Offener Zugang

Abstrakt

Verteilung von PAK in Wasser- und Sedimentproben des Suezkanals im Jahr 2011

Nadia Al-Agroudy, Yosry A Soliman, Mohamed A Hamed und Ghada Y Zaghloul

PAK sind aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit und Karzinogenität wichtige Umweltschadstoffe. Die Überwachung und Untersuchung von PAK in der Passage des Suezkanals ist von größter Bedeutung, um die vorhergehenden Daten zu aktualisieren und eine Korrelation zwischen ihnen und dem aktuellen Verschmutzungszustand herzustellen. Im Jahr 2011 wurden aus dem Suezkanal, der regional in drei Sektoren unterteilt ist (Port Said, Ismailia und Suez), Oberflächenwasser- und Sedimentproben entnommen. Mithilfe einer gaschromatographischen Analyse der Konzentrationen einzelner Σ16-PAKs ergaben sich in den gesamten Oberflächenwasser- und Sedimentproben folgende Ergebnisse: (11,71–499,59 ng/l) bzw. (103,41–238,76 ng/g). Die Höchstkonzentration in den Wasserproben (499,59 ng/l) wurde im Frühjahr am Ende des Kanals an Stelle XI und die Mindestkonzentration (11,71 ng/l) im Frühjahr an Stelle IV erreicht. Die Mindestkonzentration in den Sedimentproben betrug 103,41 ng/g an der Stelle IX und die Höchstkonzentration 238,76 ng/g an der Stelle III, mit einer durchschnittlichen Konzentration von 148,91 ± 6,65 ng/g Trockengewicht.

Auf regionaler Ebene wurden an den Standorten XII, II und VI die höchsten Jahresmittelwerte für PAK in Wasserproben gemessen. Während die Standorte III, V und XII entlang des Suezkanals die höchsten Werte in Sedimentproben angaben.

Laut Jahresmittelwert verzeichnete der Sektor Ismailia mit einem Jahresmittelwert von 179,12 ng/l den höchsten Wert. Der Sektor Port Said verzeichnete hingegen mit einem Jahresmittelwert von 117,43 ng/l in Wasserproben den niedrigsten Wert. In welchen Sektoren (Port Said und Suez) die höchsten Durchschnittskonzentrationen in Sedimentproben verzeichnet wurden, erreichen 181,38 bzw. 139,77 ng/g und (Sektor Ismailia) verzeichnete die niedrigsten 125,58 ng/g.

Es fällt auf, dass Fluoranthen, Benzo(a)anthracen, Pyren, Indeno(1, 2, 3-cd)pyren und Benzo(k)fluoranthen die vorherrschenden PAK in den Wasserproben waren. Acenaphthylen und Acenaphthen hingegen wiesen die geringsten PAK-Anteile auf. Umgekehrt ist Pyren der vorherrschende Anteil in den Sedimentproben.

Den vorliegenden Messungen und Beobachtungen zufolge kann der Schluss gezogen werden, dass die am schlimmsten betroffene Region im Kanal aufgrund der dichten Industrietätigkeit und der damit verbundenen Abfallentsorgung in der Nähe der Städte Suez und Port Said lag.

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