Biomarker-Journal Offener Zugang

Abstrakt

Einfluss von Aerobic-Übungen auf Plasma-Biomarker für Schmerzen bei Frauen mit primärer Dysmenorrhoe: Eine kontrollierte, nicht randomisierte Pilotstudie

Priya Kannan, Kwok-Kuen Cheung, Chan Sheung Chi, Lam King Yan, Law Yee Xi, Ng Sze Ki, Siu Hoi Yan, Sze Chuen Cesar Wong

Ziele: (1) Bewertung der vorläufigen Auswirkungen von aerobem Training auf Progesteron, Prostaglandinmetaboliten und entzündungsfördernde Zytokine bei Frauen mit primärer Dysmenorrhoe, (2) Beurteilung der Durchführbarkeit methodischer Verfahren und Erhebung vorläufiger Daten (Effektgröße), um die Stichprobengröße für eine zukünftige randomisierte kontrollierte Studie abzuschätzen.

Methoden: Zwanzig Frauen im Alter von 18 bis 29 Jahren wurden im Verhältnis 1:1 in zwei Gruppen aufgeteilt (Gruppe mit hochintensivem aeroben Training und Kontrollgruppe ohne Training). Die Frauen der Trainingsgruppe führten drei Tage pro Woche hochintensives aerobes Training auf dem Laufband durch, bei 70 bis 85 % der maximalen Herzfrequenz für 30 Minuten über einen Zeitraum von 4 Wochen. Die Kontrollgruppe erhielt keine Versuchsintervention, spendete jedoch Blut zur Bestimmung der Plasmavariablen. Die Blutplasmawerte von Progesteron, Prostaglandin (PG)-Metaboliten, F2-Alpha [KDPGF2α]) und PGE2 (KDPGE2) sowie Tumornekrosefaktor-Alpha (TNF-α) wurden 4 Wochen nach der Intervention gemessen.

Ergebnisse: In der Trainingsgruppe kam es im Vergleich zur Kontrollgruppe vom Ausgangswert bis zur vierten Woche zu einem Anstieg der Progesteronwerte (d=0,36) und einem Rückgang von KDPGF2α (d=0,35), KDPGE2 (d=0,47) und TNF-α (d=0,33). Was die Machbarkeitsergebnisse betrifft, wurden 90 % der erforderlichen Teilnehmerzahl innerhalb von 3–4 Wochen rekrutiert und die Einhaltung der Intervention lag bei 97 %.

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass aerobes Training bei primärer Dysmenorrhoe wirksam sein kann, da es Progesteron und entzündliche Schmerzmediatoren beeinflusst. Die Studienmethodik scheint für die Durchführung einer umfassenden randomisierten kontrollierten Studie geeignet zu sein.

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