Zeitschrift für Tierwissenschaften und Tierproduktion Offener Zugang

Abstrakt

Einschätzung von Wissen, Einstellung und Praxis (KAP) in Bezug auf Biosicherheitsmaßnahmen und Voraussetzungen für kritische Kontrollpunkte der Gefahrenanalyse (HACCP) in der Geflügelfleischproduktion im sudanesischen Bundesstaat Khartoum

Mona Ahmed Babiker Ahmed1, Atif Elamin Abdelgadir und Hayfa Mohammed Ismail

Der Zweck dieser Studie war es, das Wissen, die Einstellung und die Praxis (KAP) von Personal und Arbeitern in der Geflügelfleischproduktion in Bezug auf Biosicherheitsmaßnahmen und HACCP-PRPs im sudanesischen Bundesstaat Khartum von Januar bis September 2018 zu schätzen. Die Daten wurden mithilfe von Fragebögen von 12 Broilerfarmen mit geschlossenem System und deren Schlachthöfen gemäß der nicht-probabilistischen mehrstufigen Cluster-Sampling-Methode (Orte, Farmen und Befragte) in den Ortschaften Khartum, Bahri und Omdurman (je 4 Farmen) erhoben. Zusätzlich wurden insgesamt 72 Abstrichproben von den Händen und Stiefeln der Arbeiter entnommen, um eine Bakterienkultur als Bestätigungstest zur Beurteilung des Hygieneniveaus anzulegen, und der Prüfer protokollierte allgemeine Beobachtungen. Es wurde ein niedriges KAP-Niveau in Bezug auf HACCP-PRPs unter den Arbeitern als Präventionssystem festgestellt. Die meisten (83,3 %) wissen auch nicht, dass die Einführung eines HACCP-Systems bestimmte Voraussetzungen erfordert, da der Prozentsatz richtiger Antworten zu den Einzelheiten des HACCP-Plans und den Voraussetzungen gering ist (41,7 %). Allerdings waren 83,3 %) der Arbeiter bereit, mehr darüber zu erfahren. Ein niedriges Niveau guter Praktiken in Schlachthöfen zeigte sich in Bezug auf programmierte, dokumentierte Schulungen des Personals in persönlicher Hygiene und Qualifikation für die jeweiligen Aufgaben (50,0 %), vorbeugende Wartung (41,7 %) und angemessene Verwendung persönlicher Einrichtungen (58,3 %). Außerdem gaben 33,3 %) an, dass es an sanitären Einrichtungen (Spender, Umkleideräume für das Personal, Toiletten, Waschbecken) mangelte. Bei der Mehrheit der Arbeiter wurden ungesunde Verhaltensweisen und Angewohnheiten während der Arbeit beobachtet, wie z. B. kein Händewaschen vor Betreten der Produktionsbereiche, Rauchen und Essen und Trinken in den Verarbeitungsbereichen. Neben unzureichenden medizinischen Untersuchungen bei zwei Dritteln von ihnen (66,7 %). Die Verteilung des Bakterienwachstums zeigte, dass das meiste Bakterienwachstum mit 83,30 % an den Händen der Arbeiter festgestellt wurde, während 69,4 % in Stiefelproben festgestellt wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine negative Einstellung und Vorgehensweise (bestätigt durch Bakterienisolierung) mit geringem Wissensstand und Einhaltung des HACCP-Plans die Voraussetzungen für eine hygienische und sichere Geflügelfleischproduktion sind. Daher sollte die Umsetzung von Programmen zur Steigerung des Bewusstseins für die KAP der Arbeiter und die Beschränkung auf hygienische Rollen in der Broilerproduktion in Betracht gezogen werden, da sich dies folglich auf die öffentliche Gesundheit auswirkt.

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