Zeitschrift für Alzheimer und Demenz Offener Zugang

Abstrakt

Euro Dementia 2018: Die Bedeutung von Plattformen in öffentlich-privaten Partnerschaften und der sozialen Betreuung bei Alzheimer

Manabu Tamura, Sayaka Tomihara, Shinichiro Okazaki, Hiroki Yokote, Masahiro Uemura und Kazumi Nishikawa

Bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit (AD), bei denen keine chirurgische Indikation besteht, wird manchmal eine Anti-AD-Therapie verabreicht, obwohl nur vier mehr oder weniger wirksame Medikamente zur Verfügung stehen. Bemerkenswert ist, dass es derzeit kein Medikament gibt, das AD heilen könnte, und alle Therapeutika können das Fortschreiten der Krankheit nur verlangsamen. In Anbetracht dessen, dass die Zahl der AD-Patienten natürlich zunimmt, wird es für Ärzte allmählich schwieriger, alle Fälle von Demenz zu behandeln, was eine Änderung des gesamten Gesundheitssystems erforderlich machen kann. Dies ist in Japan mit seiner nun schnell alternden Gesellschaft besonders wichtig; die Regierung sollte den möglichen Anstieg der Demenzfälle klar erkennen. Derzeit gibt es weltweit eine Reihe von Neurobildgebungsinitiativen für AD (ADNI, CATI usw.), und mehrere andere klinische Studien werden eingeleitet (EPAD-Konsortium, A4, GAP-Stiftung, Memento usw.). Japan braucht daher die internationale Zusammenarbeit mit Ärzten und Wissenschaftlern aus anderen Ländern. Andererseits ist es wichtig, die AD-Plattform in einer äußerst modernen und innovativen Form der öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) zu gestalten. Diese AD-Plattform sollte sich auf Demenzforschung als Hauptziel (z. B. Risikominderung, Prävention, Frühdiagnose, Behandlung und Lebenserhaltung) konzentrieren und auch ein gemeinsames Paradigma für die Entwicklung des Registers, der Kohorte untersuchter Patienten und der Biobank festlegen. Die Zusammenarbeit von privaten Unternehmen, Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen (z. B. Grundlagenforschung in MEXT, klinische Anwendung in MLHW, Integration verschiedener Bereiche in METI) kann sich unmittelbar auf die Entwicklung der Demenzforschung auswirken. Darüber hinaus kann Japan die AD-Studien in einem brandneuen System für medizinische Forschung und Entwicklung (Japan Agency for Medical Research and Development – ​​AMED) weiter beschleunigen, das seine Aktivitäten ausgeweitet hat und derzeit das Projekt- und Budgetmanagement übernimmt (z. B. neuer Orange Plan in MLHW). Es besteht kein Zweifel daran, dass eine faire Bewertung der klinischen Hinweise zu AD unter Berücksichtigung von Interessenkonflikten erfolgen sollte.

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