Zeitschrift für HIV und Retroviren Offener Zugang

Abstrakt

Bewertung des Blutflusses der Pfortader zur frühen Vordiagnose einer Fibrose und ihrer Stadieneinteilung bei Patienten mit chronischer Hepatitis

Nodira M Mamajanova

Chronische Hepatitis (Hepatitis), insbesondere solche mit viraler Ätiologie, stellen aufgrund ihrer weiten Verbreitung, ihres langen Krankheitsverlaufs und ihrer negativen Folgen ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheitsversorgung dar. Aufgrund der schlechten klinischen Präsentation der Krankheit bleibt die Frage einer frühen und rechtzeitigen Diagnose einer Leberfibrose vor ihrem klinischen Stadium aktuell.

Ziel der Studie war die Bewertung der Effizienz der Ultraschall-Dopplerographie der Leber bei der Beurteilung und Frühdiagnose einer Fibrose bei Patienten mit bestätigter Diagnose einer chronischen Hepatitis B.

Materialen und Methoden

Für die Forschungsarbeit wurden zwei Gruppen von je 125 Personen gebildet. Die erste Gruppe bestand aus 100 Patienten im Alter von 18 bis 50 Jahren mit nachgewiesener Diagnose einer chronischen Hepatitis, ohne dass klinisch-laboratorische Daten über eine Leberzirrhose vorlagen.

Die zweite Gruppe umfasste 25 Profisportler im Alter von 18 bis 25 Jahren.

Die Patienten aller beiden Gruppen wurden umfassend untersucht. Bei allen Patienten wurden komplexe Laboranalysen durchgeführt, darunter eine Leberultraschalluntersuchung und eine Elastographie.

Der Blutfluss in der Pfortader wird mittels Dopplerographie mittels Standardtechnik untersucht.

Ergebnisse

Basierend auf unseren Untersuchungen mit Graustufen-Ultraschalluntersuchungen wiesen 45 % der Patienten mit chronischer Hepatitis echographische Zeichen auf. In der Literatur als typisch für chronische Hepatitis erwähnte echographische Zeichen wurden in drei Fällen (12 %) sogar bei jungen, gesunden Menschen beobachtet. Das vorherrschende Zeichen war die Echogenität des Leberparenchyms. Bei allen Patienten (30) der Gruppe mit chronischer Hepatitis mit geringer Fibrose des Lebergewebes von 6,4–7,5 kPa änderte sich der Durchmesser der Pfortadern auf Grundlage der Flexographiedaten nicht positiv.

Es wurden erhebliche Geschwindigkeitssteigerungen des Blutflusses in der Pfortader auf bis zu 25,4 m/s festgestellt.

Bei allen Patienten (32) mit mittelschwerer Fibrose des Lebergewebes (7,9 – 8,7 kPa) nahm der Durchmesser der Pfortader zu, die Veränderungen waren jedoch nicht authentisch. Die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit des Blutes betrug bis zu 17,1 m/Sekunde und unterschied sich nicht von der Durchschnittsgeschwindigkeit der gesunden Gruppe. Mit zunehmender Schwere der Fibrose des Leberparenchyms wurden laut METAVIR-Skala bis auf 11,2 – 17 kPa (38 Patienten) verschiedene Veränderungen der Fließgeschwindigkeit des Blutes in der Pfortader beobachtet. Bei 25 Patienten mit schwerer Fibrose wurde eine Abnahme der durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit des Blutes in der Pfortader auf 9,8 + 2,4/Sekunde beobachtet. Bei 13 Patienten wurde eine Zunahme der durchschnittlichen Fließgeschwindigkeit des Blutes auf 19,3 + 2,5/Sekunde beobachtet. Bei allen 38 Patienten mit schwerer Fibrose wurde eine Verringerung der Welle des Dopplerspektrums beobachtet. Außerdem wurde eine permanente Zunahme des Durchmessers der Pfortader beobachtet.

Rücksichtnahme

Die durchgeführte Analyse lässt folgende Schlussfolgerungen zu: Da die erhaltenen Daten zeigen, dass nur 45 % der Patienten mit bestätigter chronischer Hepatitis echographische Anzeichen aufwiesen, ist die Zahl der falsch-negativen Ergebnisse hoch, was zu einem niedrigen Sensitivitätsindex (43,6 %) und einem negativen Vorhersagewert von 40,0 % führt.

Das Vorhandensein und Stadium der Fibrose beeinflussen die Häufigkeit der Entdeckung der einzelnen untersuchten Anzeichen nicht wirklich, jedoch ist die Häufigkeit des Fehlens echographischer Leberveränderungen bei gesunden Menschen deutlich geringer als bei Patienten mit Hepatitis und schwerer Fibrose. Dopplerographiedaten haben den Unterschied zwischen den Gruppen genauer dargestellt. Veränderungen sind gekennzeichnet durch:

-im Stadium der frühen Fibrose mit Zunahme der linearen Geschwindigkeit des Blutflusses in der Pfortader

-im Stadium der mäßigen Fibrose durch Fehlen erheblicher Veränderungen relativ gesunder

-im Stadium ausgeprägter Fibrose mit unterschiedlichen Veränderungen der Blutflussgeschwindigkeit, Abnahme der Welligkeit der Dopplerkurve und positiver Zunahme des Durchmessers der Pfortader

Schlussfolgerungen

1. Die Ultraschalluntersuchung der Leber reicht für die Diagnose einer chronischen Hepatitis, die Beurteilung ihres Stadiums und ihrer Aktivität nicht aus

2. Die Messung der Geschwindigkeit der Pfortader ist aufschlussreich für die Diagnose des Frühstadiums einer Fibrose und die Differentialdiagnose von Fibrosestadien der Leber.

Hinweis: Diese Arbeit wird zur Präsentation auf dem 3. Europäischen Kongress für Impfstoffe und Immunologie eingereicht, der am 23. und 24. September 2020 in London, Großbritannien, stattfinden wird.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert