Elisabeth Demilade
Hintergrund: In Afrika ist Malaria nach wie vor ein großes Problem und eine der Hauptursachen für Tod und Krankheit, insbesondere bei Kindern unter fünf Jahren, schwangeren Frauen und immungeschwächten Personen, beispielsweise HIV/AIDS-Infizierten. Trotz globaler Bemühungen zur Eindämmung und Ausrottung der Malaria sind die afrikanischen Länder aufgrund vieler Faktoren ins Hintertreffen geraten. Die Verfügbarkeit von Präventionsmethoden wie langlebigen, mit Insektiziden behandelten Bettnetzen (LLIN), insektizidbehandelten Netzen (ITN) und Innenraum-Restsprays (IRS) hat jedoch maßgeblich zur Ausrottung der Malaria in Afrika beigetragen. Während es in anderen Ländern der Welt gelungen ist, die Malaria auszurotten, bestehen in Afrika aufgrund der Wirksamkeit der derzeitigen Maßnahmen Zweifel. Daher untersucht diese Studie die Strategien zur Ausrottung der Malaria in Afrika. Das Hauptziel dieser Studie besteht darin, festzustellen, ob Ausrottungsstrategien wie ITN- und IRS-Methoden die Malariarate senken.
Methode: Es wurde eine Literaturrecherche in wissenschaftlichen Datenbanken wie NCBI, Google Scholar, PubMed usw. durchgeführt. Beim Filterprozess der Veröffentlichungen wurden strenge Einschluss- und Ausschlusskriterien angewendet, um die besten Studien für dieses Projekt zu erhalten. Ergebnisse der Suche waren die Verwendung von ITN/LLIN bzw. die Nichtverwendung.
Ergebnisse: Sieben Arbeiten wurden identifiziert und analysiert. Drei Gruppen wurden identifiziert (Kontrolle, LLIN und ITN). Der Mittelwert für die Kontrollgruppe beträgt 49,69 %. Die Teilnehmer der LLIN-Gruppe hatten eine durchschnittliche Infektionsrate von 47,97 % und die ITN-Gruppe eine Infektionsrate von 23,12 % während der Dauer der Studie. Diese beiden Gruppen verwendeten die vorbeugende Methode. Dies zeigte, dass die Verwendung von LLIN und ITN Malariainfektionen reduziert, jedoch reduzierte ITN Malariainfektionen laut den erhaltenen Ergebnissen stärker als LLIN. Schlussfolgerung: Vorbeugende Methoden zur Reduzierung von Malariainfektionen sind wichtig. Die Verwendung von LLIN und ITN zeigt, dass sie bei Anwendung eine Malariainfektion verhindern können.
Hinweis: Diese Arbeit wurde im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der 22. Internationalen Konferenz zur Immunologie und Evolution von Infektionskrankheiten und der 12. Internationalen Konferenz zum Thema Tissue Engineering und Regenerative Medizin vom 10. bis 11. Mai 2018 in Frankfurt, Deutschland, vorgestellt.