Klinische Kinderdermatologie Offener Zugang

Abstrakt

Einfluss der Verwendung von POCUS (Point-of-Care-Ultraschall) bei der Behandlung von Hinken oder Schmerzen in den Gliedmaßen auf die Dauer der Behandlung und zusätzliche Untersuchungsstudien in der pädiatrischen Notaufnahme

Ofri Hayosh

Hintergrund: Der Einsatz von Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) findet in der Notfallmedizin immer weitere Verbreitung. Dies liegt vor allem an seiner Sicherheit, minimalen Invasivität, hohen Genauigkeit und der Fähigkeit, ein binäres Diagnoseergebnis zu liefern. Hinken oder Schmerzen in den Gliedmaßen sind für etwa 1,8 von 1.000 Aufnahmen in die Notaufnahme von Kindern verantwortlich. Dies ist ein sehr anspruchsvolles diagnostisches Problem, das aufgrund der breiten Differentialdiagnose oft zu umfangreichen und vergeblichen diagnostischen Untersuchungen führt. Daher bietet POCUS eine hervorragende Möglichkeit, unnötige Tests zu vermeiden und so die Behandlungsdauer in der Notaufnahme deutlich zu verkürzen.
Methoden: In diese retrospektive Kohorte, die in der Notaufnahme von Kindern eines großen regionalen Zentrums durchgeführt wurde, wurden zwischen 2015 und 2019 335 Fälle von Hinken oder Schmerzen in den Gliedmaßen aufgenommen. Die Fälle wurden in zwei Hauptgruppen unterteilt: Patienten, die sich einem HIP POCUS unterzogen (POCUS-Gruppe), und solche, die einer standardmäßigen anerkannten Untersuchung unterzogen wurden (KONTROLLgruppe). Es wurde eine statistische Analyse der Bevölkerung durchgeführt (T-Test und Chi-Quadrat-Vergleiche), während das primäre Ergebnis die Behandlungsdauer in der Notaufnahme und zusätzliche diagnostische Untersuchungen waren.
Ergebnisse: Zwischen 2017 und 2019 wurden 135 Fälle einem HIP POCUS unterzogen und zwischen 2015 und 2017 wurde ein Standarddiagnoseverfahren durchgeführt. Das Durchschnittsalter der POCUS-Gruppe betrug 6,6 Jahre (SD 3,5), während es in der KONTROLLgruppe 7,5 Jahre (SD 1,5) betrug, ohne signifikanten Unterschied. Die Gruppen unterschieden sich nicht signifikant hinsichtlich Geschlecht, Ethnizität oder klinischem Erscheinungsbild (Fieber, früheres kleineres Trauma, frühere Infektion der oberen Atemwege und Druckempfindlichkeit des Hüftgelenks bei körperlicher Untersuchung). Das primäre Ergebnis unterschied sich signifikant zwischen den Gruppen mit kürzerer Dauer in der POCUS-Gruppe (166 ± 90 Min. vs. 215 ± 105 Min., P < 0,0001, CI 27,14–71,59). Zusätzliche Tests: Blutentnahme, orthopädische Beratung und formeller Ultraschall waren in der CONTRROL-Gruppe deutlich häufiger (p<0,0001 für jeden Test, Chi-Quadrat-Test).
Schlussfolgerungen: Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Nutzung von POCUS ein hohes klinisches Potenzial hat, um unnötige Tests zu reduzieren und die Behandlungsdauer in der pädiatrischen Notaufnahme zu verkürzen.
Biografie:
Ofri Hayosh hat im Alter von 30 Jahren ihr Medizinstudium an der Sackler School of Medicine der Universität TEL AVIV abgeschlossen. Derzeit befindet sie sich im dritten Jahr ihrer Facharztausbildung in Kindermedizin am Meir Medical Center in Israel.
28. Internationale Konferenz für klinische Pädiatrie; London, Großbritannien – 15.–16. April 2020.
Abstract-Zitat:
Ofri Hayosh, Einfluss der Verwendung von POCUS (Point-of-Care-Ultraschall) bei der Behandlung von Hinken ODER Schmerzen in den Gliedmaßen auf die Dauer der Behandlung und zusätzliche Untersuchungsstudien in der pädiatrischen Notaufnahme, Clinical Pediatrics 2020, 28. Internationale Konferenz für klinische Pädiatrie; London, Großbritannien, 15.–16. April 2020 (https://clinicalpediatrics.conferenceseries.com/abstract/2020/influence-of-using-pocus-point-of-care-ultrasound-in-the-management-of-limping-or-pain-in-limb-on-duration-care-and-additional-workup-studies-in-pediatric-ed)

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