Biomarker-Journal Offener Zugang

Abstrakt

miRNAs legen Expressionsprofile im Vollblut während der Behandlung von Prostatakrebspatienten fest

Katarzyna Monika Lamperska*, Piotr Milecki, Tomasz Kolenda, Anna Teresiak, Renata Blizniak, Aldona Kaczmarek, Ewa Leporowska, Wiktoria Suchorska, Julian Malicki, Agata Jurczyk-Reszelska und Michal Michalak

Hintergrund: Veränderungen in den Expressionsprofilen der fünf ausgewählten miRNAs wurden in einer Gruppe von PC-Patienten vor der Behandlung sowie nach der Hormontherapie und Strahlentherapie analysiert.

Ziel: Ob die Expressionsprofile der miRNAs für die Überwachung der Prostatakrebsbehandlung nützlich sein können.

Methoden: Die erste Studie wurde an 44 Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs und 41 gesunden Freiwilligen durchgeführt. Die Zielgruppe bestand aus 39 PC-Patienten. Blut für die miRNA-Analyse wurde vor der Behandlung sowie nach der Hormontherapie und Strahlentherapie entnommen. Die miRNAs wurden mittels Echtzeit-PCR analysiert, gefolgt von einer statistischen Analyse.

Ergebnisse: Für die Zielgruppe wurden nach der Strahlentherapie statistisch signifikante Unterschiede im Expressionsniveau festgestellt: für miR-21 nur in der Gruppe der Patienten über dem in der Vorstudie festgelegten Grenzwert (p=0,0369) und für miR-100 für die gesamte Gruppe (p=0,0413) und für die Gruppe über dem Grenzwert (p=0,0140). Die Unterschiede zwischen den Niveaus jeder miRNA zwischen den Gruppen mit hoher und niedriger Expression waren statistisch signifikant. Die festgelegten Gruppen blieben während der Behandlung stabil. Die Aufnahme in die Gruppen mit hoher und niedriger Expression hatte keinen Einfluss auf das Behandlungsergebnis.

Schlussfolgerung: Die in dieser Arbeit untersuchten miRNAs konnten nicht als Biomarker für die Wirksamkeit der Therapie bei Prostatakrebspatienten dienen.

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