Siyabonga
In der Krebsforschung beziehen sich submolekulare Biomarker auf Substanzen, die für das Vorhandensein von Krebs im Körper charakteristisch sind. Zu den Biomarkern gehören Gene und genetische Unterschiede, Unterschiede in der Boten-RNA (mRNA) sowie die Proteinexpression, posttranslationale Veränderungen von Proteinen und Metabolitenspiegel.
Aktuelle bildgebende Verfahren zur Diagnose von Krankheiten sind arbeitsintensiv und kostspielig, insbesondere für das Screening großer asymptomatischer Populationen. Effektive Screening-Verfahren basieren auf nichtinvasiven Methoden, die Krankheiten in ihren frühen Entwicklungsstadien erkennen. Das Interesse und die Begeisterung für submolekulare Marker als Instrumente zur Krebserkennung und -vorhersage nimmt zu. Man geht davon aus, dass neu entdeckte Krankheitsbiomarker und Fortschritte bei Hochdurchsatztechnologien die Krebsbehandlung revolutionieren werden, indem sie die Bewertung des Krebsrisikos, die Früherkennung, Diagnose, Vorhersage und Beobachtung der positiven Reaktion verbessern. Diese Biomarker werden entweder als eigenständige Tests oder als Ergänzung bestehender bildgebender Verfahren eingesetzt.