Sarhan Alshammari
Hintergrund: Bei 15-20 % aller Schwangerschaften kommt es zu einer ABO-Blutgruppenunverträglichkeit und bei 10 % davon kommt es zu einer hämolytischen Erkrankung. Die Anwendung transkutaner Bilirubin-Screenings nimmt zu, ist aber noch nicht weit verbreitet.
Ziele: Vergleich der neonatalen Ergebnisse von DCT-positiven und DCT-negativen Säuglingen von Müttern mit Blutgruppe 0 positiv. Bewertung der Auswirkungen der neonatalen Blutgruppe auf den Schweregrad von Hämolyse und Neugeborenengelbsucht aufgrund mütterlich-fötaler ABO-Inkompatibilität. Untersuchung des Werts der transkutanen Bilirubinmessung und des ersten Serumbilirubins zur Vorhersage der Entwicklung einer signifikanten Hyperbilirubinämie später in den ersten Tagen bei Säuglingen mit ABO-Inkompatibilität