Biomarker-Journal Offener Zugang

Abstrakt

Suche nach Biomarkerkandidaten für Autismus-Spektrum-Störungen mit Stoffwechselstörungen Hinweise auf eine mögliche Rolle des Protein- und Aminosäuregehalts im Urin

Silva NI, Cunha AA, Lebrun I

Hintergrund: Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) sind durch Störungen in den Bereichen soziale Interaktion, Kommunikation und Verhalten sowie sensorische Sensibilität gekennzeichnet. Studien haben einen Zusammenhang zwischen ASD und Veränderungen im Protein- und Aminosäurestoffwechsel festgestellt. Ziel dieser Studie war es, das Profil von Proteinen und Aminosäuren im Urin von Kindern mit ASD zu ermitteln.

Methoden: Prospektive Querschnittsstudie mit Fall-Kontroll-Design. Die Fälle waren männliche Kinder (n=22) mit ASD im Alter von 3 bis 10 Jahren, und die Kontrollgruppe bestand aus neurotypischen Kindern (n=22), die nach Geschlecht und Alter abgestimmt waren. Die Bestimmung der Menge und Zusammensetzung der Proteine ​​erfolgte mit der Bradford-Methode und die Bestimmung der Menge und Zusammensetzung der Aminosäuren mit ultraeffizienter Flüssigkeitschromatographie (CLUE).

Ergebnisse: Im Urin von Kindern mit ASS wurden Veränderungen in den Protein- und Aminosäurekonzentrationen von Arginin, Glycin, Leucin, Threonin, Asparaginsäure, Alanin, Histidin und Tyrosin festgestellt. Die abnormalen Protein- und Aminosäurewerte können mit mehreren Symptomen in Zusammenhang stehen, die bei Menschen mit ASS beobachtet werden.

Schlussfolgerung: Die Gesamtproteinkonzentration und das Aminosäureprofil im Urin sind gute Kandidaten als Biomarker für Personen mit ASD.

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