Zeitschrift für Gesundheitskommunikation Offener Zugang

Abstrakt

Serologische Nachweise und Risikofaktoren im Zusammenhang mit einer Hepatitis-E-Virusinfektion bei Schweinen und Menschen in einem Intensiv-Schweinezuchtkomplex in Lagos, Nigeria

Meseko Clement, Odurinde Olumide, Odaibo Georgina, Olaleye David

Das Hepatitis-E-Virus ist eine der Hauptursachen für akutes und chronisches Leberversagen, und Schweine gelten als natürliche Reservoirwirte der zoonotischen Genotypen 3 und 4. Das zoonotische Risiko von HEV bei beruflich exponierten Personen ist ein Problem für die öffentliche Gesundheit, insbesondere in Entwicklungsländern. In diesem Artikel werden Beweise und Risiken beschrieben, die mit HEV in einer intensiven Schweinezucht in Lagos, Nigeria, verbunden sind. In einer Querschnittsstudie wurden Blutproben von Schweinepopulationen und Schweinehaltern zusammen mit einer Fragebogenerhebung gesammelt. Die erhaltenen Seren wurden mittels eines zweistufigen Doppelantigen-Sandwich-ELISA unter Verwendung des Hep.EV ELISA-Kits gemäß Herstellerprotokoll auf Anti-HEV-IgG- und IgM-Antikörper getestet. 221 bzw. 73 Seren wurden von Schweinen bzw. Haltern gewonnen. 212 (97 %) Schweine und 13 (17,8 %) Menschen waren positiv für Anti-HEV-IgG. Ebenso waren 3 (1,4 %) bzw. 1 (1,3 %) der Schweine- und Menschenseren positiv für Anti-HEV-IgM. Diese Studie zeigt Hinweise auf HEV in den untersuchten Populationen und betont das zoonotische Risiko bei Schweinehaltern. Als Teil der Kontrollmaßnahmen gegen HEV wird dringend empfohlen, die Biosicherheitspraktiken einschließlich Hygiene und ordnungsgemäßer Entsorgung von Tierabfällen zu verbessern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert