Biomarker-Journal Offener Zugang

Abstrakt

Serumkonzentrationen der Autoantikörper KIF5A, KIF18A und p53 als potenzielle Biomarker für Asbestexposition

Matthew Schmitz, Angela Gambelunghe, Youngliang Li, Giacomo Muzi, Angela Giuliani und Paul Brandt-Rauf

Hintergrund: Asbestbedingte Erkrankungen bleiben in weiten Teilen der Welt ein erhebliches arbeitsbedingtes Gesundheitsproblem. Hinweise auf eine Asbestbelastung sind bei routinemäßigen klinischen Untersuchungen potenziell exponierter Personen nicht immer ersichtlich, insbesondere in den Anfangsstadien der Pathogenese. Daher könnten praktische Biomarker der Belastung bei der frühzeitigen Identifizierung gefährdeter Personen hilfreich sein.

Methoden und Ergebnisse: Basierend auf früheren Untersuchungen untersuchten wir die Serumspiegel von Proteinen der Kinesinfamilie (KIF5A und KIF18A) und p53-Autoantikörpern bei 198 asbestexponierten Arbeitern und 164 nicht exponierten Kontrollpersonen. Exponierte Personen wiesen im Vergleich zu den nicht exponierten Kontrollpersonen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit erhöhte KIF5A- und verringerte KIF18A-Werte auf; p53-Autoantikörper und Exposition standen in keinem Zusammenhang.

Schlussfolgerung: Serumkinesine können nützliche Biomarker für Asbestexposition sein.

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