Zeitschrift für HIV und Retroviren Offener Zugang

Abstrakt

STD & HIV/AIDS 2018: Prävention von HIV/AIDS/STIs bei den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Uganda - Christine Namukasa - Allied Efforts for Community Network Organization, Uganda

Christine Namukasa

Diese Präsentation dokumentiert die Erfahrungen der Allied Efforts for Community Network Organization, einer ländlichen, gemeindebasierten Organisation in Uganda, die sich auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen (MARPs) für HIV/AIDS konzentriert. Das umgesetzte Projekt zielt darauf ab, HIV/AIDS/STs (sexuelle Übertragung) unter den MARPs zu reduzieren, zu denen kommerzielle Sexarbeiterinnen und ihre Kunden, insbesondere LKW-Fahrer, gehören. Zu den eingesetzten Strategien gehören die Einrichtung von Gesundheitszentren, psychosoziale Unterstützung, wirtschaftliche Stärkung für sicherere Einkommensalternativen, HIV-Beratung und -Tests (HCT), Peer-Education, die Verbreitung von Botschaften über soziokulturelle Faktoren, die HIV/AIDS eskalieren lassen, und Safer Sex. Kommerzielle Sexarbeit ist in Uganda illegal, aber die HIV/AIDS-Politik erkennt die Opfer als gefährdete Bevölkerungsgruppen an. Die Politik bietet den Rahmen für Interventionen, die die Einbeziehung lokaler Gemeindemitglieder, der Regierung, Gemeindeorganisationen und Begünstigter zur Mobilisierung der Gemeinde und zur Sensibilisierung für HIV/AIDS umfassen. Zu den Herausforderungen des Projekts gehören begrenzte Ressourcen und ein Anstieg der Nachfrage nach Dienstleistungen. Um den Anstieg einzudämmen, ist es unerlässlich, nachhaltige kombinierte HIV-Präventionsstrategien fortzusetzen. HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit; Subsahara-Afrika ist nach wie vor die am stärksten betroffene Region der Welt. In Uganda ist die Ausrichtung der Präventionsbemühungen auf die am stärksten gefährdete Bevölkerung eine Strategie zur Bekämpfung von HIV-Epidemien. Durch die Ausrichtung der Programme auf Bevölkerungsgruppen und Verhaltensweisen, die einen großen Anteil der Neuinfektionen verursachen, kann die Epidemie stärker eingedämmt werden. Obwohl kommerzielle Sexarbeit in Uganda illegal ist, erkennt der Nationale HIV/AIDS-Strategieplan (NSP, 2016–2017) an, dass kommerzielle Sexarbeiter und ihre Kunden eine der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen sind. Die Studie zu den Übertragungsmodi 2017 zeigt, dass kommerzielle Sexarbeiter, ihre Kunden und die Partner der Kunden 10 % der neuen HIV-Infektionen verursachen. Sexarbeiter bedienen mehrere Kunden pro Tag und jede sexuelle Begegnung ist mit irgendeiner Form von Risiko verbunden und stellt somit ein Risiko für die Gemeinschaft dar. Es gibt auch Hinweise darauf, dass 99 % der kommerziellen Sexarbeiter zwar angeben, Kondome zu verwenden, die konsequente Kondomnutzung unter ihren Kunden jedoch sehr gering ist. Solche Sexualpraktiken bei inkonsistenter Kondombenutzung sind eine Gefahr für die Gemeinschaft. Angesichts der aufkommenden Probleme bei der HIV-Prävention, zu denen unter anderem das Recht auf Gesundheit und Dienstleistungen, geschlechtsspezifische Gewalt, männliche medizinische Beschneidung und Postexpositionsprophylaxe gehören, stehen wir vor der Herausforderung und der Chance, diese Themen energisch anzugehen, während wir uns bemühen, die Eskalation der AIDS- (Acquired Immuno-D Deficiency Syndrome)/STI-Epidemie (Sexually Transmitted Infection) einzudämmen. Dies sind Herausforderungen und Chancen bei der Bereitstellung von HIV- und STI-Präventions- und Kontrolldiensten für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in einem Entwicklungsland.Strategien und bewährte Praktiken zielen auf die Stärkung der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen ab.

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