Biomarker-Journal Offener Zugang

Abstrakt

Stratifizierung des Risikos eines plötzlichen Herztodes bei Patienten mit Herzinsuffizienz

Neelanjana Pandey, Niel Shah und Timothy J Vittorio

Plötzlicher Herztod (Sudden Heart Death, SCD) ist nach wie vor eine große Belastung für die öffentliche Gesundheit. Es gibt zahlreiche invasive und nichtinvasive Techniken, um Patienten mit SCD-Risiko zu identifizieren. Der am häufigsten verwendete Parameter zur Beurteilung ist die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF), es besteht jedoch erhebliches Interesse an der Verwendung von Herzbiomarkern, die arrhythmogene Substrate direkter widerspiegeln und somit die Vorhersage von SCD-Ereignissen verbessern. Diese Schlussfolgerung resultiert aus gemeindebasierten Studien, die zeigen, dass 70-75 % aller SCD-Fälle entweder eine normale oder leicht bis mäßig verringerte systolische Funktion des linken Ventrikels (LV) aufweisen. Daher besteht ein dringender Bedarf an der Identifizierung und Nutzung neuer Biomarker. Die komplexe Natur eines SCD-Phänotyps erfordert einen integrierten und interdisziplinären Ansatz zur Identifizierung früher Risikoprädiktoren. Die neueren Tools sollten innovativ genug sein, um die derzeit verfügbaren Tools zu ergänzen oder zu ersetzen, wie etwa invasive elektrophysiologische Tests, die häufig verwendet werden, um Patientengruppen mit ischämischer Herzkrankheit (IHD) zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herzstillstand haben und daher von einer Therapie mit einem automatischen implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (AICD) profitieren könnten. In dieser Mini-Übersicht geben wir eine kurze Zusammenfassung der Fortschritte bei der Risikostratifizierung für einen plötzlichen Herzstillstand.

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