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Abstrakt

World Pediatrics 2019: Ein Überblick über Impfbedenken in Albanien - Ledia Qatipi - ABC Health Center

Ledia Qatipi

Einleitung : Immunisierung ist der Prozess, bei dem eine Person gegen eine ansteckende Krankheit immun oder resistent gemacht wird, normalerweise durch die Bildung eines Impfstoffs. Impfstoffe stimulieren das körpereigene Immunsystem, um die Person vor einer daraus resultierenden Infektion oder Krankheit zu schützen.

Impfungen sind ein bewährtes Mittel zur Kontrolle und Beseitigung gefährlicher ansteckender Krankheiten und verhindern schätzungsweise 2 bis 3 Millionen Todesfälle pro Jahr. Sie sind eine der kostengünstigsten Gesundheitsinvestitionen und verfügen über bewährte Strategien, die sie selbst den am schwersten erreichbaren und schutzbedürftigsten Bevölkerungsgruppen zugänglich machen. Sie haben klar definierte Zielgruppen, können durch körperliche Betätigung effektiv verabreicht werden und erfordern keine wesentlichen Änderungen des Lebensstils. Immunität ist die Methode des Körpers, Krankheiten vorzubeugen. Wenn Ihr Baby geboren wird, ist sein Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt, was es einem höheren Infektionsrisiko aussetzen kann. Impfungen verringern das Infektionsrisiko Ihres Kindes, indem sie mit den natürlichen Abwehrkräften seines Körpers zusammenarbeiten und so dazu beitragen, eine sichere Immunität gegen Krankheiten aufzubauen.

Hintergrund: Laut der albanischen Bevölkerungs- und Gesundheitsstudie 2017–2018 sind die Impfraten in unserem Land in den letzten Jahren von 94 % in den Jahren 2008–2009 auf 75 % in den Jahren 2017–2018 zurückgegangen. Dieser Rückgang der Impfraten hat zu den Masernepidemien geführt, die wir im letzten Jahrzehnt erlebt haben. Das Phänomen der „Impfskepsis“ wird in unserem Land zu einem Problem und trägt in hohem Maße zum Rückgang der Impfraten bei.

Ziele : Wir möchten herausfinden, was die größten Sorgen von Eltern sind, die ihre Kinder impfen lassen. Ein weiteres Ziel ist es, die Gründe zu erforschen, warum Eltern die Impfung ihrer Kinder in den ersten fünf Lebensjahren verzögern oder ablehnen. Schließlich möchten wir gemeinsame Sorgen von Eltern herausfinden, die ihre Kinder impfen lassen, und solchen, die die Impfung verzögern oder ablehnen. Studiendesign und -methoden: Von Oktober bis Dezember 2018 wurden 1206 zufällig ausgewählten Eltern in öffentlichen und privaten Gesundheitszentren in ganz Albanien anonyme vertrauliche Fragebögen ausgehändigt. Die Eltern äußerten ihre Bedenken hinsichtlich der Impfungen, die Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren gemäß dem albanischen Impfkalender erhalten.

Ergebnisse : Aus unserer statistischen Analyse ging hervor, dass 95,19 % (1148) der Eltern Sicherheitsbedenken, Vertrauensprobleme, Nebenwirkungen oder Bedenken hinsichtlich der Impfstoffversorgung haben. 38 % (403) der Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, sind besorgt, dass „zu viele Impfstoffe gleichzeitig verabreicht werden“. Fast alle von ihnen, 34 % (357), lassen ihre Kinder trotz ihrer Bedenken impfen, weil „der Kinderarzt ihnen dazu geraten hat“ und/oder „Impfungen für die Aufnahme in die Kindertagesstätte/Schule vorgeschrieben sind“. Von den Eltern, die die Impfung verzögern oder ablehnen, waren 58 % wegen Autismus besorgt (p-Wert = 5,94e-79 < 0,05). Die Ergebnisse zeigen, dass 44,04 % (48) der Eltern, die eine Impfung verzögern oder ablehnen, diese Entscheidung nur aufgrund einer (einer) der folgenden Bedenken treffen: „Impfstoffe sind nicht sicher“ (berechneter Chi-Quadrat-p-Wert = 8,47e-20 < 0,05), „Ich vertraue Impfstoffen insgesamt nicht“ (p-Wert = 1,98e-15 < 0,05), „Zu viele Impfstoffe gleichzeitig verabreicht“ (p-Wert = 0,003), „Ich brauche mehr Daten“ (p-Wert = 1,51e-07 < 0,05). Ein weiteres wichtiges neues Anliegen, das wir als statistisch signifikant eingestuft haben, ist „Ich vertraue der Wirksamkeit staatlicher Impfstoffe nicht“ (15,38 %), berechneter Chi-Quadrat-p-Wert = 4,42e-05 < 0,05.

Schlussfolgerungen : Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Sorgen der Eltern berechtigt sind. Wir als Gesundheitsexperten müssen uns mit diesen Sorgen auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu verbessern. Wir sind überzeugt, dass Eltern, die von der guten Qualität der staatlichen Impfstoffe überzeugt sind, ihre Kinder eher rechtzeitig impfen lassen und so letztlich die Zahl der Masern und anderer Infektionskrankheiten in unserer Region verringern werden. Wir können das Problem „zu viele gleichzeitig verabreichte Impfungen“ lösen, indem wir einen neuen Impfplan erstellen, der die Verabreichung von weniger Impfungen auf einmal vorsieht. Dieser Ansatz wird Eltern helfen, ihre Kinder bewusst impfen zu lassen, nicht weil dies „gesetzlich vorgeschrieben“ ist. Es ist wichtig, ihnen mehr Informationen über die Qualität und Sicherheit von Impfstoffen zu geben, damit die Eltern verstehen, warum MMR keinen Autismus verursacht. Vor allem ist es entscheidend, ihre Vertrauensprobleme und Sicherheitsbedenken auszuräumen. Diese Aufgabe erfordert mehr Forschung und Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsexperten und Pharmaunternehmen, um die Qualität der Impfstoffe zu verbessern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert