Diabetes insipidus ist eine Erkrankung, die durch vermindertes Wasserlassen und erhöhten Durst gekennzeichnet ist. Die Menge an erzeugtem Natursekt kann bis zu 20 Liter pro Tag betragen. Die Flüssigkeitsreduzierung hat kaum Auswirkungen auf die Gruppierung des Urins. Zu den Komplikationen können mangelnde Flüssigkeitszufuhr oder Krampfanfälle gehören. Die Behandlung umfasst das Trinken ausreichender Flüssigkeiten, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Andere Medikamente hängen von der Art ab. Bei fokalen und schwangerschaftsbedingten Infektionen erfolgt die Behandlung mit Desmopressin. Eine nephrogene Erkrankung kann durch die Behandlung der Grundursache oder die Einnahme eines Thiazids, eines Kopfschmerzmittels oder Ibuprofens behandelt werden. Die Zahl der neuen Fälle von Diabetes insipidus beträgt jedes Jahr 3 von 100.000. Zentraler DI beginnt meist im Alter zwischen 10 und 20 Jahren und tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf. Nephrogener DI kann in jedem Alter auftreten.