Fruchtbarkeit Unter Fruchtbarkeit versteht man die natürliche Fähigkeit, Nachkommen zu zeugen. Die Fruchtbarkeitsrate ist ein Maß für die Anzahl der pro Paarung, Individuum oder Population geborenen Nachkommen. Eine Eizelle platzt aus dem Follikel und wird aus dem Eierstock freigesetzt. Die Eizelle wandert dann durch den Eileiter, wo sie irgendwann mit dem Sperma verschmilzt und eine einzige Zelle bildet. Die befruchtete Eizelle braucht drei Tage, um zur Gebärmutter zu gelangen, und während dieser Zeit teilen sich die Zellen weiter. Die befruchtete Eizelle, heute Embryo genannt, nistet sich in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ein.
Die menschliche Fruchtbarkeit hängt von Faktoren wie Ernährung, Sexualverhalten, Blutsverwandtschaft, Kultur, Instinkt, Endokrinologie, Timing, Ökonomie, Lebensweise und Emotionen ab. Die Fruchtbarkeit unterscheidet sich von der Fruchtbarkeit, die als Fortpflanzungspotenzial definiert ist. Ein Mangel an Fruchtbarkeit ist Unfruchtbarkeit, während ein Mangel an Fruchtbarkeit als Sterilität bezeichnet wird.