Ein Biomarker bezieht sich auf einen messbaren Indikator für einen biologischen Zustand oder Zustand und kann in Form von DNA, RNA, Protein oder anderen Molekülen vorliegen. Mit dem Aufkommen transkriptomischer Technologien wie Microarrays und RNA-Sequenzierung der nächsten Generation sind RNA-Biomarker exponentiell gewachsen und vielversprechend für ein breites Spektrum von Forschungs- und klinischen Anwendungen. Bei ACD bieten wir Forschern eine zuverlässige Plattform für die In-situ-RNA-Biomarker-Analyse unter Verwendung einer breiten Palette von Probentypen, einschließlich routinemäßigem formalinfixiertem, in Paraffin eingebettetem Gewebe.
Die RNA-Expression spiegelt den Zustand eines biologischen Systems wider. Die RNA-Expressionsniveaus sind hochdynamisch und integrieren sowohl genetische als auch epigenetische Mechanismen der Genregulation. Daher dienen RNAs als effektiver „Phänotyp“ des Funktionszustands der Zelle.
Die Messung von RNA-Biomarkern als RNA bietet den direktesten Weg zur Biomarker-Validierung und Assay-Entwicklung. Die meisten heute entdeckten Biomarker sind RNA aus transkriptomischen Studien. Ein wesentlicher Engpass bei der Weiterentwicklung der RNA-Biomarker-Entdeckungen in die Klinik war der Mangel an standardisierten und robusten Technologien zur In-situ-Messung von RNA-Biomarkern in klinischen Proben. Die Umwandlung von RNA-Biomarkern in Protein-Biomarker für die In-situ-Analyse ist mit einer Vielzahl von Problemen verbunden, wie z. B. einer schlechten Korrelation zwischen RNA und Protein, der Qualität oder Verfügbarkeit von Antikörpern, einem erheblichen Zeit- und Ressourcenbedarf für die Entwicklung und Validierung neuer Antikörper oder einfach dem Mangel an Protein-Gegenstücken in diesem Fall von nichtkodierenden RNAs.