Qualität in der Primärversorgung Offener Zugang

Abstrakt

„Eine Eins-zu-eins-Sache ist besser als tausend Bücher“: Ansichten und Verständnis älterer Menschen mit Diabetes

Steve Gillam, Hannah Woodcock

Hintergrund: Bestimmte Aspekte der Pflege wurden als wichtig für eine qualitativ hochwertige Pflege von Diabetespatienten identifiziert, darunter die Notwendigkeit, dass die Patienten ihre Krankheit verstehen. Es gibt nur wenige Forschungsarbeiten, die sich speziell mit den Ansichten und dem Verständnis älterer Menschen mit Diabetes in der Grundversorgung befassen. Ziele: Die Ansichten zur Qualität der Diabetesbehandlung untersuchen und das Verständnis der Patienten für ihre Krankheit einschätzen, um Bereiche zu identifizieren, in denen die Pflege verbessert werden kann. Methoden: Im August und September 2012 wurden 13 halbstrukturierte Interviews mit Diabetikern über 75 Jahren geführt, die aus einer innerstädtischen Allgemeinpraxis rekrutiert wurden. Die Interviews konzentrierten sich auf drei Bereiche: (1) ihr Verständnis von Diabetes, (2) ihre Ansichten zu den Informationen, die sie erhalten hatten, und (3) ihre Ansichten zur Qualität ihrer Pflege. Die qualitativen Daten wurden mithilfe von N-Vivo und Techniken aus der Rahmenanalyse analysiert. Ergebnisse: Die Antwortenden verfügten über ein grundlegendes Verständnis von Diabetes, es wurden jedoch bestimmte Lücken festgestellt, insbesondere Missverständnisse in Bezug auf Hypoglykämie und diabetisches Koma. Informationen wurden am meisten geschätzt, wenn sie persönlich gegeben wurden; schriftliche Informationen haben möglicherweise keine Wirkung. Der pädagogische Input nahm mit der Zeit ab und die Patienten suchten nicht aktiv nach Aktualisierungen. Persönliche Betreuung wurde geschätzt, aber viele Patienten äußerten den Wunsch, besser über ihre Behandlung informiert zu werden. Schlussfolgerungen: Ältere Menschen mit Diabetes möchten an ihrer Betreuung beteiligt werden. Gesundheitsdienstleister sollten den Wissensstand der Patienten regelmäßig prüfen, um potenziell schädliche Missverständnisse auszuräumen. Erklärungen sollten ausführlich und wiederholt sein und Informationsquellen müssen benutzerfreundlich und für diese Altersgruppe angemessen sein. Eine kontinuierlichere Betreuung durch Krankenschwestern wurde sehr gut angenommen.

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