Syed Najam Hyder*, Mamona Rizvi, Tehmina Kzmi, Munawar Ghous
Einleitung: Eine Überweisung zur fetalen Echokardiographie verschlimmert den Stress der Mutter. Mütterlicher Stress beeinflusst das fetale Wachstum. Um den Stress schwangerer Mütter zu verringern, sind Beratung und Sensibilisierung hinsichtlich der Bedeutung der fetalen Echokardiographie erforderlich.
Ziel: Das Ziel der Studie besteht darin, den Grad des mütterlichen Stresses zu beurteilen, der zur fetalen Echokardiographie führt.
Materialien und Methoden: Es handelte sich um eine Querschnittsstudie. 70 schwangere Mütter ohne Beratung wurden als Stichprobe einbezogen. Die Daten wurden von der kardiologischen Abteilung des Kinderkrankenhauses und des Instituts für Kindergesundheit in Lahore mithilfe eines gut strukturierten, selbst auszufüllenden Fragebogens erhoben. Die Idee des Fragebogens beruhte auf der Spiel Berger State Trait Anxiety Inventory (STAI)-Skala. Wir haben die Fragebögen ausgefüllt, indem wir den werdenden Müttern nach der Überweisung zur fetalen Echokardiographie häufige Fragen zu mütterlichem Stress gestellt haben. Die Daten wurden in SSPS 20 analysiert, die Stresshäufigkeit wurde ausgewertet und Balkendiagramme wurden mithilfe deskriptiver Statistiken erstellt.
Ergebnisse: Von 70 schwangeren Müttern gaben 69 % an, dass sie Stress verspürten, während 31 % sagten, dass sie nach der Überweisung zur fetalen Echokardiographie keinen Stress mehr verspürten. 79 % der Frauen gaben an, dass sie Stimmungsschwankungen hatten und 67 % der Frauen gaben an, dass sie an Bluthochdruck litten. 37 % der Frauen sagten, dass sie zuversichtlich seien, mit ihren persönlichen Problemen umgehen zu können und 36 % der Frauen sagten, dass sie in der Lage seien, ihre Probleme unter Kontrolle zu bringen. Die vollständige Analyse der Studie zeigte, dass die Überweisung zur fetalen Echokardiographie mit einer Verschlimmerung von Stress einherging.
Schlussfolgerung: Die werdende Mutter muss angemessen informiert und unterstützt werden, um ihr die Bedeutung einer rechtzeitigen Untersuchung und Behandlung angeborener Herzfehler vor der Geburt klarzumachen. Außerdem muss der Stresspegel gesenkt werden, um das Risiko von Verhaltensstörungen bei den Kindern der werdenden Mutter zu verringern und sicherzustellen, dass die Mutter sich nicht in Stress und Angstzustände verstrickt.