Somia Gul, Zaira Rashid und Ghulam Sarwer
Ziel: Wir berichten hier von einer 4-tägigen In-vivo-Studie an Mäusen, um die harntreibende Wirkung von Wassermelonensaft aufzudecken, die seine ethnomedizinischen Behauptungen untermauert, indem wir reinen Saft aus dem saftigen roten Fruchtfleisch der Wassermelone verwenden und seine harntreibende Wirkung mit dem bekannten Diuretikum Furosemid vergleichen. Methodik: Drei Mäusegruppen wurden als Kontroll-, Referenz- und Testgruppen gekennzeichnet. Jede Gruppe besteht aus 6 Mäusen. Die Kontrollgruppe erhielt Leitungswasser. Die Referenzgruppe erhielt je nach Körpergewicht zwei unterschiedliche Dosen Furosemid (20 mg und 40 mg) oral, während die Testgruppe reinen und homogenisierten Wassermelonensaft erhielt. Ergebnisse: Die Ergebnisse wurden gesammelt und die Daten zeigen deutlich die signifikante harntreibende Wirkung von Wassermelonen im Vergleich zu bestehenden bekannten Diuretika. Fazit: Naturprodukte wie Wassermelonen könnten sich als bessere Therapeutika erweisen, wenn zu diesem Thema noch mehr geforscht wird.