Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

Bewertung des pulmonalarteriellen Drucks während der perkutanen transvenösen Mitralkommissurotomie bei rheumatischer Mitralstenose

Ananda GC

Einleitung: Rheumatische Herzerkrankungen sind eine der häufigsten Herzerkrankungen in Entwicklungsländern. Eine der häufigsten Komplikationen bei rheumatischen Herzerkrankungen ist die Mitralstenose, die letztlich zu pulmonaler Hypertonie, Herzversagen und Tod führt. Daher ist die PTMC (Perkutane Transluminale Mitralkommissurotomie) ein bewährter, einfacher, wirksamer und sicherer therapeutischer Eingriff bei Mitralstenose.

Während ein Großteil der bisher ausgewerteten Literatur gezeigt hat, dass es 3 bis 6 Monate dauert, bis sich der pulmonalarterielle Druck nach PTMC verringert, ist diese Studie darauf ausgelegt, die Ergebnisse des pulmonalarteriellen Drucks unmittelbar nach dem Eingriff zu untersuchen.

Methode: Insgesamt wurden vom 1. Oktober 2018 bis zum 30. August 2019 42 Patienten mit rheumatischer Mitralstenose im Katheterlabor der Abteilung für Kardiologie des Chitwan Medical College in die Studie aufgenommen. Der Lungenarteriendruck wurde mittels Rechtsherzkatheterisierung unter Verwendung eines Mehrzweck-/Pigtailkatheters unter bewusster Sedierung gemessen.

Ergebnisse: Es handelt sich um eine prospektive Beobachtungsstudie mit insgesamt 42 Patienten, die sich einer PTMC unterzogen, 30 waren weiblich und 12 männlich. Das Alter lag zwischen 30 und 61 Jahren, das Durchschnittsalter betrug 45,36 ± 10 Jahre. Die mittlere Mitralklappenfläche erhöhte sich von 0,87 ± 0,2 cm2 auf 1,74 ± 0,17 cm2, während der mittlere Druckgradient von 13,59 ± 7,30 mmHg auf 5,15 ± 30 mmHg sank. Der mittlere pulmonalarterielle Druck sank von 41,50 ± 16,00 mmHg auf 33,50 ± 12,00 mmHg. Ebenso sank der mittlere Druck im linken Vorhof von 26,57 ± 8,62 mmHg auf 15,50 ± 5,95 mmHg, während der mittlere Aortendruck von 91,43 ± 23,02 mmHg auf 98,29 ± 24,92 mmHg anstieg. Bei 18 (42,85 %) Patienten stieg die MI um 2 Grade, aber ein sofortiger Mitralklappenersatz war nicht erforderlich. Während des Eingriffs wurde bei sechs (14,285 %) Patienten eine paroxysmale PSVT festgestellt und bei fünf (11,90 %) Patienten wurde ein lokales Hämatom beobachtet.

Schlussfolgerung: Unmittelbar nach PTMC kommt es zu einer Senkung des pulmonalarteriellen Drucks, der direkt mit dem linken Vorhofdruck korreliert, ohne dass es zu signifikanter MI und Tachykardie kommt. Diese Studie ist auf ein einzelnes Zentrum mit einer kleinen Stichprobe beschränkt.

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