Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

MACHBARKEIT UND ERGEBNISSE DES TRANSKATHETER-VERSCHLUSSES EINES GROSSEN, OFFENEN DUCTUS ARTERIOSUS BEI SÄUGLINGEN MIT EINEM GEWICHT UNTER 5 KG UND VERGLEICH MIT DER CHIRURGISCHEN DUCTULIGATION – ERFAHRUNGEN AUS EINEM KRANKENHAUS DER TERTIÄRVERSORGUNG IN INDIEN.

Savita Krishnamurthy*, Debasree Gangopadhyay, Mahua Roy, Rhitajyoti Sengupta, Souvik Dutta

Ziel: Ziel der Studie ist es, die Durchführbarkeit des transkatheteralen Verschlusses eines offenen Ductus arteriosus bei Säuglingen mit einem Gewicht unter 5 kg zu beurteilen und die Ergebnisse retrospektiv mit denen der alters- und gewichtsangepassten Gruppe nach chirurgischer Ductusligatur zu vergleichen.

Methoden: Zwanzig Säuglinge mit einem Gewicht von weniger als 5 kg unterzogen sich zwischen Januar 2017 und Mai 2019 einem apparativen Verschluss eines offenen Ductus arteriosus. Das Ergebnis wurde mit retrospektiven Daten von zwanzig anderen Säuglingen verglichen, bei denen eine chirurgische Ligatur des Ductus arteriosus durchgeführt wurde.

Ergebnisse: Die Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, Gruppe A die Gruppe mit Geräteverschluss und Gruppe B die Gruppe mit chirurgischer Ligatur. In Gruppe A wurden zwanzig Säuglinge mit einem Durchschnittsalter von 6,5 ± 2,4 Monaten, einem Durchschnittsgewicht von 4,32 ± 0,84 kg und einem durchschnittlichen Gangdurchmesser von 3,96 ± 1,38 mm geräteverschlossen. Das Durchschnittsalter der Patienten in der chirurgischen Gruppe betrug 5,6 ± 3,5 Monate, das Durchschnittsgewicht 3,48 ± 1,26 kg und der durchschnittliche Gangdurchmesser 4,72 ± 1,94 mm. Die Nachbeobachtungsdauer für Gruppe A und B betrug 13,4 ± 7,6 bzw. 22,1 ± 9,2 Monate. Die Geräteimplantation war in allen Gruppen erfolgreich mit einer sofortigen Verschlussrate von 95 %. Die Rate schwerer Komplikationen war in beiden Gruppen ähnlich, aber es gab weniger leichte Komplikationen in der chirurgischen Gruppe. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes (p-Wert < 0,001) und der Bedarf an Inotropika (p-Wert < 0,001) waren bei Säuglingen der Gruppe A signifikant kürzer.

Schlussfolgerung: Der Verschluss großer Ductus ventriculi bei Säuglingen mit einem Gewicht unter 5 kg ist mit einem transkatheteralen Gerät möglich, wobei die Erfolgsraten mit denen einer chirurgischen Ligatur vergleichbar sind. Eine geeignete Patientenauswahl und das Bewusstsein für mögliche Komplikationen sind von entscheidender Bedeutung.

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