Qualität in der Primärversorgung Offener Zugang

Abstrakt

Wie die Wahrnehmung der Rolle des Apothekers in der australischen Primärversorgung durch Ärzte und Apotheker die Qualität der gemeinsamen Behandlung chronischer Krankheiten beeinflusst

Allison Rieck, Simone Pettigrew

Hintergrund: Apotheker in der Gemeinde (CPs) haben ihre Rolle geändert, um sich auf patientenorientierte Dienste zu konzentrieren und so die Qualität des Managements chronischer Krankheiten (CDM) in der Primärversorgung zu verbessern. Allerdings wurden CPs nicht ohne weiteres in das kollaborative CDM mit anderen Fachkräften der Primärversorgung wie Ärzten einbezogen. Es besteht wenig Verständnis für den Rollenwandel der CPs und darüber, ob er die Nutzung der CPs im kollaborativen CDM der Primärversorgung beeinflusst. Ziel: Die Wahrnehmung der Rolle der CPs in der australischen Primärversorgung durch Ärzte und CPs untersuchen und wie diese Wahrnehmungen die Qualität der CDM-Programme für Ärzte/CPs beeinflussen können. Methoden: Die Daten wurden von Ärzten und CPs mithilfe halbstrukturierter Interviews erhoben. Bei der Datenanalyse wurde eine qualitative Methodik mit thematischer Analyse eingesetzt. Zur Untermauerung der resultierenden Themen wurden Vertrauenswürdigkeitstechniken der qualitativen Methodik, Negativfallanalyse und Mitgliederprüfung eingesetzt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 22 Ärzte und 22 CPs interviewt. Es ergaben sich starke Themen in Bezug auf die Wahrnehmung der Teilnehmer hinsichtlich der Rolle der CPs im CDM in der Primärversorgung. Die Mehrheit der befragten Ärzte war der Ansicht, dass CPs nicht über die geeigneten CDM-Kenntnisse verfügten, um das Wissen der Ärzte zu ergänzen und ein besseres CDM zu bieten, als sie es allein könnten. Die meisten der befragten CPs äußerten die Bereitschaft und Fähigkeit, CDM zu übernehmen; sie hatten jedoch Schwierigkeiten, nachhaltiges CDM in dem Geschäftsumfeld zu bieten, in dem sie in der Primärversorgung tätig sind. Schlussfolgerungen: Die Rollentheorie wurde ausgewählt, da sie die resultierenden Themen am besten erklärt. Erstens führt das mangelnde Vertrauen der Ärzte in die Angemessenheit des CP-CDM-Wissens dazu, dass Ärzte sich über die Rolle der CPs in einem kollaborativen CDM im Unklaren sind, das den Ärzten und ihren Patienten zugute käme. Wenn Ärzte also das Bewusstsein für das CP-CDM-Wissen schärfen, könnten Ärzte CPs als geeignete CDM-Mitarbeiter betrachten. Zweitens erleben CPs Rollenkonflikte und Stress, wenn sie versuchen, ihre Rolle zu ändern. Eine Stärkung des Service-Geschäftsmodells könnte diese CP-Rollenprobleme verringern und es CPs ermöglichen, ihr volles Potenzial im CDM auszuschöpfen und die Qualität des kollaborativen CDM in der australischen Primärversorgung zu verbessern.

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