Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

Linksventrikuläre Perforation bei einem mit Bevacizumab behandelten Patienten mit Lungenkrebs

Mirjam Keßler, Wolfgang Rottbauer, Jochen Wöhrle

Zusätzlich zu den herkömmlichen Chemotherapie-Regimen haben sich molekular zielgerichtete Wirkstoffe als neue Therapieoptionen für die Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkrebses (NSCLC) herauskristallisiert.

Diese zielgerichteten Therapien haben nicht die gleichen systemischen Nebenwirkungen, die normalerweise bei herkömmlichen Zytostatika auftreten, sondern weisen ein spezifisches Spektrum charakteristischer Nebenwirkungen auf.

Der humanisierte monoklonale Antikörper gegen den VEGF-A-Liganden Bevacizumab hemmt die Angiogenese. Zu den typischen Toxizitäten von Bevacizumab zählen Blutungen, Wundheilungsstörungen, gastrointestinale Perforation, arterielle Thromboembolien und infusionsbedingte Überempfindlichkeitsreaktionen.

Wir präsentieren einen einzigartigen Fall einer Perforation der linken Ventrikelwand nach einem Myokardinfarkt im Zusammenhang mit der Gabe von Bevacizumab bei NSCLC. Die kardiale MRT-Nachuntersuchung zeigte eine Regression der Ventrikelperforation.

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