American Journal of Drug Delivery and Therapeutics Offener Zugang

Abstrakt

Neue Strategien für Arzneimittelverabreichungssysteme mit kontrollierter Freisetzung auf Basis von Nanofasern

Serdar Tort

Kontrollierte Arzneimittelverabreichungssysteme haben im Vergleich zu herkömmlichen Arzneimittelverabreichungssystemen viele Vorteile, wie z. B. geringere Schwankungen des Arzneimittelspiegels und Nebenwirkungen, weniger Medikamentenverabreichungsbedarf und verbesserte Patientencompliance. Das Elektrospinnverfahren hat im pharmazeutischen Bereich an Popularität gewonnen, da es die Möglichkeit bietet, Arzneimittelverabreichungssysteme auf Basis von Nanofasern mit einer Vielzahl von Polymeren und Arzneimitteln herzustellen. Zusätzlich zu ihren einzigartigen Eigenschaften bieten Arzneimittelverabreichungssysteme auf Basis von Nanofasern viele Verabreichungswege. In Arzneimittelverabreichungsystemen auf Basis von Nanofasern ist es möglich, kontrollierte Arzneimittelfreisetzungsprofile bereitzustellen, indem geeignete Polymere oder geeignete Beschichtungsverfahren verwendet werden. Eine dieser Methoden ist die Herstellung von sprudelnden, schwimmenden Arzneimittelverabreichungssystemen. Im ersten Teil der Studie wurden Nanofaserformulierungen mit Natriumbikarbonat hergestellt und eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs erreicht. Natriumbikarbonatscheiben wurden in die Nanofasern eingebettet und Gasbläschen in einem sauren Medium erzeugt. Diese Gasbläschen sorgten dafür, dass das System im Magen schwebte. Gleichzeitig wurde der Wirkstoff mit einem kontrollierten Freisetzungsprofil aus den Nanofasern freigesetzt. Eine weitere Methode besteht darin, die Außenseite der Nanofasern mit einer hydrophoben Polymerschicht zu beschichten, um eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden Parylene vom Typ C und N in zwei unterschiedlichen Mengen als Beschichtungsmaterial verwendet. Es zeigte sich, dass eine Erhöhung der Beschichtungsmaterialmenge die Freisetzung des Wirkstoffs aus den Nanofasern verringerte. Darüber hinaus erwies sich Parylene vom Typ C als wirksamer, wenn es darum ging, die Freisetzung des Wirkstoffs zu verzögern. Beide Parylene-Typen erwiesen sich als erfolgreich bei der Verhinderung einer plötzlichen Freisetzung des Wirkstoffs aus den Nanofasern. Besonders wichtig ist eine kontrollierte Freisetzung bei oralen und transdermalen Systemen. Mit den in dieser Studie entwickelten Systemen ist es möglich, eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs für beide Verabreichungswege des Arzneimittels zu erreichen.

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