Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

Herstellung von Propranolol-Mikropartikeln mittels Sprühtrocknungstechnik und Bewertung der In-vitro- und In-vivo-Lungenablagerung

Abolghasem Safdar, Mohammad Ali Darbandi

Das Ziel dieser Studie ist die Herstellung inhalierbarer Mikropartikel aus Propranolol durch Sprühtrocknung. Die orale Verabreichung von Propranolol ist mit dem First-Pass-Metabolismuseffekt in der Leber verbunden. Dieses Phänomen führt zu einer Verringerung der oralen Bioverfügbarkeit von Propranolol. Durch die Verabreichung inhalierbarer Propranolol-Mikropartikel über die Lunge kann der First-Pass-Metabolismuseffekt in der Leber eliminiert werden.

Während des Sprühtrocknungsprozesses wurden zur Herstellung der inhalierbaren Propranolol-Mikropartikel verschiedene Lösungsmittel als Sprühtrocknungsmittel verwendet, beispielsweise Wasser und eine Mischung aus Wasser und Ethanol. Die physikalischen Eigenschaften der Mikropartikel wie Dichte und Schüttdichte, Größe, Form und aerodynamisches Verhalten der Partikel wurden in In-vitro-Tests ermittelt. In den In-vivo-Tests wurden die inhalierbaren Mikropartikel in die Lungen der Ratten inhaliert. Die Plasmaproben wurden 0,25, 0,5, 0,75, 1, 1,5, 2, 4, 6 und 8 Stunden nach Insufflation des Arzneimittels in die Lunge des Tiers bzw. nach intravenöser und oraler Verabreichung des Arzneimittels entnommen. Die Propranolol-Konzentration in den Plasmaproben wurde mit der HPLC-Methode gemessen. Die pharmakokinetischen Parameter des Arzneimittels wie AUC0-60, Tmax, Cmax, T1/2, Ke, Ka, Vd und die absolute Bioverfügbarkeit des Arzneimittels wurden berechnet.

Die Ergebnisse der In-vitro-Tests zeigten, dass die Art des Sprühtrocknungsvehikels einen erheblichen Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften und das aerodynamische Verhalten der inhalierbaren Propranolol-Mikropartikel hat. Das Vorhandensein von 75 % Ethanol im Sprühtrocknungsvehikel führte zu einer Erhöhung des Feinpartikelanteils. Der Wert des Feinpartikelanteils für diese Mikropartikel betrug ±35,771.

Die Ergebnisse der In-vivo-Tests zeigten, dass die Geschwindigkeit und das Ausmaß der pulmonalen Absorption von Propranolol höher sind als bei oraler Verabreichung. Das Vorhandensein der verschiedenen Hilfsstoffe im Sprühtrocknungsvehikel und die Art des Sprühtrocknungsvehikels haben einen erheblichen Einfluss auf die pulmonale Absorption des Arzneimittels. Es ist möglich, einen Wert von 0,69+0,27 für die absolute Bioverfügbarkeit zu erreichen, indem Propranolol über das Lungensystem verabreicht wird. Schlüsselwörter: Feinstaubfraktion; Aerodynamisches Verhalten; Propranolol; Ethanol; Pulmonale Absorption – inhalierbare Mikropartikel von Propranolol – absolute Bioverfügbarkeit

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert