Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

Renale sympathische Denervierung: Eine wirksame nicht-pharmakologische Behandlungsstrategie für Erkrankungen, die mit einer Überaktivierung des sympathischen Nervensystems zusammenhängen

Kardiologische Erkrankungen; Herzablation; Kardiologische Verfahren; Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator

Der sympathische Nierennerv ist aufgrund der besonderen Beziehung zwischen Herz und Niere ein Hauptziel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher wurden viele Medikamente, die das neuroendokrine System hemmen, wie Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer/Angiotensin-Rezeptorblocker (ACEI/ARB), Betablocker und Aldosteronhemmer, zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt. Die renale sympathische Denervierung (RDN) ist die einflussreichste nicht-pharmakologische Behandlungsmethode und wurde erstmals 2009 im Lancet vorgestellt. Obwohl die negativen Ergebnisse der Symplicity HTN-3-Studie die Anwendung der RDN bei therapieresistenter Hypertonie behindert haben, besteht aufgrund ihrer Fähigkeit, die Überaktivität des sympathischen Nervs zu hemmen, ein zunehmendes Interesse an der RDN zur Behandlung anderer Erkrankungen als Hypertonie. Aus diesem Grund haben wir aktuelle Studien zu RDN überprüft und uns dabei auf Erkrankungen konzentriert, die mit einer Überaktivierung des sympathischen Nervs zusammenhängen, wie etwa ventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern, Myokard-Remodeling, Endothelfunktionsstörung, Insulinresistenz, obstruktive Schlafapnoe usw.

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