Zeitschrift für interventionelle Kardiologie Offener Zugang

Abstrakt

Gleichzeitiger transkatheteraler Verschluss von ASD, VSD und PDA bei einem Säugling mit Down-Syndrom

Ravi Ranjan Tripathi

Die Häufigkeit angeborener Herzfehler beim Down-Syndrom variiert zwischen 40 % und 60 %. Der am häufigsten auftretende Defekt ist der atrioventrikuläre Septumdefekt, gefolgt vom isolierten Ventrikelseptumdefekt (VSD). Bei 5 % bis 10 % der Babys mit Down-Syndrom können mehrere Defekte gefunden werden. Solche Patienten weisen normalerweise schon früh im Leben eine pulmonale Hypertonie (PAH) auf, die rasch fortschreiten kann. Ein 6,5 kg schwerer Säugling mit Down-Syndrom wies wiederkehrende Infektionen der unteren Atemwege auf. Ein transthorakales Echokardiogramm zeigte einen 10 mm großen Sekundum-Vorhofseptumdefekt (ASD), einen 5 mm großen perimembranösen Ventrikelseptumdefekt (VSD) und einen 3,5 mm großen konischen offenen Ductus arteriosus (PDA) mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH). Da sich alle Defekte für einen transkatheteralen Verschluss eigneten, wurde der VSD beim Patienten erfolgreich mit einem 6/4 mm Amplatzer Duct Occluder II (ADO II) verschlossen, der PDA mit einem 6/4 mm Amplatzer Duct Occluder (ADO) verschlossen und der ASD mit einem 12 mm Amplatzer Septum Occluder verschlossen. Der PA-Druck des Patienten verringerte sich nach dem Eingriff erheblich und eine mögliche postoperative Morbidität konnte durch den transkatheteralen Eingriff vermieden werden.

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