American Journal of Drug Delivery and Therapeutics Offener Zugang

Abstrakt

Lösungsmittelfreie Synthese und Charakterisierung von 6-Chlor-3-alkyl/aryl/heteroaryl-1,2,4-triazolo[4,3-b]pyridazinen

Mamta

Der 1,2,4-Triazolkern ist ein wichtiges fünfgliedriges heterozyklisches Gerüst, das in zahlreichen kommerziell erhältlichen Arzneimitteln vorkommt. Pyridazinringe sind in mehreren Naturprodukten und Arzneimitteln enthalten. Es wurden mehrere synthetische Methoden zur Synthese von 1,2,4-Triazolo[4,3-b]pyridazinderivaten entwickelt, bei denen Hydrazone mit verschiedenen Reagenzien wie Bleitetraacetat, Brom, Nitrobenzol, Kupferdichlorid, einer Mischung aus Me4NBr und Oxon usw. oxidiert werden. Leider weisen die meisten dieser Methoden verschiedene Nachteile auf, wie etwa gefährliche Materialien, geringe Ausbeute und längere Reaktionszeiten bei höheren Reaktionstemperaturen. Die Verwendung von Iodbenzoldiacetat (IBD) bei der oxidativen Umwandlung ist aufgrund seiner leichten Verfügbarkeit, der milden Reaktionsbedingungen und der einfachen Handhabung eine wertvolle Strategie für eine umweltfreundlichere Synthese. In Anbetracht dieser Beobachtungen wurde in der vorliegenden Studie ein lösungsmittelfreies Protokoll zur Synthese von 6-Chlor-1,2,4-triazolo[4,3-b]pyridazinen unter Verwendung von Iodbenzoldiacetat (IBD) als umweltfreundlichem Mittel entwickelt. Zunächst wurde eine Mischung aus 3,6-Dichlorpyridazin 1 mit 1 Äquivalent Hydrazinhydrat in tert-Butylalkohol unter Rückfluss gekocht, was nach vier Stunden 6-Chlor-3-hydrazinopyridazin 2 lieferte. Anschließend wurde 1 Mol Benzaldehyd mit 1 Äquivalent 2 homogenisiert und die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur in einem Mörser gemahlen. Die Reaktion wurde in regelmäßigen kurzen Abständen per Dünnschichtchromatographie (DC) überwacht, die nach 20 Minuten den Abschluss der Reaktion anzeigte und ein neuer Fleck erschien. Dann wurden 1,1 Äquivalente IBD in situ hinzugefügt und die Reaktionsmischung eine weitere Stunde gemahlen. Die Bildung von 3 wurde auf der Grundlage von DC- und Spektraldaten bestätigt. 1H-NMR-Spektren der Verbindung 3 zeigten Doublettpaare für H-4 und H-5 des Pyridazinrings bei 7,1–8,4 ppm bzw. 7,0–8,1 ppm mit einer Kopplungskonstante von 3J= ~ 9,2 Hz.

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