Opeyemi Oluwasanmi Adeloye
Die transkranielle Magnetstimulation ist eine schmerzlose, nicht-invasive Technik zur Stimulation des Gehirns, die bei gesunden Personen zur Untersuchung der kortikalen Funktion und unter anderem zur Pathophysiologie von Bewegungsstörungen eingesetzt wird. Seit vielen Jahren wird sie nicht mehr nur zu Forschungszwecken eingesetzt, sondern auch zur Behandlung einer Vielzahl neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen. In diesem Artikel beschreiben wir den theoretischen Hintergrund der TMS-Techniken und diskutieren die Verwendungsmöglichkeiten von TMS als potenzielles Diagnoseinstrument bei Bewegungsstörungen. Wir erläutern auch die Grundprinzipien, auf denen die therapeutische Verwendung der transkraniellen Magnetstimulation basiert, und überprüfen die klinischen Studien, die an Patienten mit Bewegungsstörungen durchgeführt wurden.