Qualität in der Primärversorgung Offener Zugang

Abstrakt

Verständnis der Lücke bei der Demenzdiagnose in Norfolk und Suffolk: eine Umfrage unter Allgemeinmedizinern

Nicholas Steel, Margaret Fox, Chris Fox, Willie Cruickshank, Bridget Penhale, Fiona Poland

Hintergrund: Der National Health Service (NHS) hat sein neues Ziel bekannt gegeben, die „erschreckend niedrige Demenzdiagnoserate“ in England vom derzeitigen Niveau von 45 % auf 66 % bis Ende März 2015 zu erhöhen. Die Clinical Commissioning Groups (CCGs) in England haben sich verpflichtet, dieses Ziel zu erreichen. Die Demenzdiagnoserate (DDR) in Norfolk und Suffolk liegt in einigen Bereichen unter der englischen Rate. Über alle in diese Studie einbezogenen CCGs hinweg lag die durchschnittliche DDR bei 39,9 % mit einer Standardabweichung von 5,3. Ziele: Diese Studie zielte darauf ab, die niedrige DDR in Norfolk und Suffolk zu untersuchen und zu verstehen und herauszufinden, was erforderlich sein könnte, um Allgemeinmediziner dabei zu unterstützen, die vom britischen Gesundheitsministerium gesetzten Ziele zu erreichen. Methoden: Es wurde eine Online-Umfrage entwickelt, die Fragen aus dem NationalGP Audit 2009 enthielt. Der Link zur Online-Umfrage wurde per E-Mail an alle Allgemeinmediziner in vier teilnehmenden CCGs in Norfolk und Suffolk gesendet. Für die deskriptive Analyse wurde SPSS verwendet. Es wurden Chi-Quadrat-Tests durchgeführt, um signifikante Unterschiede in den Antwortraten zwischen den Gruppen von Allgemeinmedizinern zu ermitteln. Ergebnisse: 28 % (N = 113) der 400 Allgemeinmediziner in 108 Praxen in drei CCGs, die den Link zur Umfrage erhalten hatten, haben die Umfrage vollständig ausgefüllt. Es gab signifikante Unterschiede in den Antwortraten der Allgemeinmediziner in den einzelnen CCGs, aber keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich ihrer Antworten auf die Fragen in der Umfrage. Die befragten Allgemeinmediziner zeigten sich zuversichtlich, Demenzfälle erkennen und an Gedächtnisdienste weiterleiten zu können. Die teilnehmenden Allgemeinmediziner erkannten auch die Vorteile einer rechtzeitigen Demenzdiagnose in einem frühen Stadium der Krankheit für Patienten und ihre Betreuer an. Sie äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der Qualität und Verfügbarkeit von Unterstützungsdiensten nach der Diagnose für Demenzkranke und ihre Betreuer. In dieser Umfrage waren die Hausärzte positiver gegenüber der Diagnose von Demenz eingestellt als diejenigen, die am National Audit 2009 teilnahmen. Schlussfolgerungen: Obwohl die Hausärzte positiver gegenüber der Diagnose von Demenz eingestellt sind als 2009, ist die DDR in Norfolk und Suffolk nach wie vor niedrig. Dies kann auf mangelndes Vertrauen der Hausärzte in die Qualität und Verfügbarkeit von Unterstützungsdiensten nach der Diagnose hinweisen. Diese Studie hat die Notwendigkeit aufgezeigt, die bestehenden Unterstützungsdienste nach der Diagnose für Demenzpatienten zu kartieren und Lücken in den Diensten zu identifizieren. Dies könnte zur Entwicklung einer Ressource führen, die es Hausärzten ermöglichen könnte, neu diagnostizierten Patienten und ihren Betreuern relevante Ratschläge zu erteilen, den Weg zu Unterstützungsdiensten zu erleichtern und Hausärzten das Vertrauen zu geben, die DDR in ihrer Gegend zu erhöhen.

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